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11.07.2006 09:37

Von der Ayurveda-Portalklinik in Castrop-Rauxel zur Kur nach Indien

Claudia Braczko Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut Arbeit und Technik

    IAT begleitet BMBF-Projekt zur Internationalisierung von Gesundheitsdienstleistungen

    Rund 100 000 Patienten aus dem deutschsprachigen Raum lassen sich in Indien mit Ayurveda behandeln. Die Suche nach passenden und qualitätsgesicherten Angeboten gestaltet sich jedoch für die Patienten oft kompliziert und zeitaufwändig. Eine Brücke zwischen Deutschland und Indien und gleichzeitig zwischen europäischer Schulmedizin und asiatischer Heilkunst als Komplementärmedizin soll ein vom Bundesforschungsministerium gefördertes Projekt zur Internationalisierung von Gesundheitsdienstleistungen schlagen, das vom Institut Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) wissenschaftlich begleitet wird.

    Kern des Projektes wird eine Portalklinik im Kerala Ayurveda Zentrum in Castrop Rauxel sein als Anlaufstelle für die Planung und Organisation einer optimalen Ayurveda-Kur. "Von der medizinischen Erstberatung und fundierten Eingangsdiagnostik über die Abstimmung der therapeutischen Ziele und Maßnahmen, die Vermittlung von geeigneten indischen Anbietern bis zur gesundheitlichen Nachbetreuung in Deutschland reicht das Komplett-Angebot" erläutert der IAT-Wissenschaftler Stephan von Bandemer. Die Abstimmung mit den indischen Gesundheitsbehörden gewährleistet hohe Qualitätsstandards und bietet den Patienten damit erhebliche zusätzliche Sicherheit.

    Zusätzlich können logistische Dienstleistungen mit übernommen werden, indem sowohl die Informationsvermittlung zwischen den Leistungsanbietern als auch die Organisation entsprechender ayurvedischer Produkte erbracht werden. Damit ist verbunden, dass eine in Indien begonnene Therapie nach der Rückkehr der Patienten ohne Probleme fortgesetzt werden kann. Neben den Angeboten in Castrop-Rauxel soll durch entsprechende Qualifizierung von Therapeuten und die Kooperation mit Ayurveda-Ärzten in Europa eine wohnortnahe Versorgung entwickelt werden. Die Portalklinik wird im Oktober eröffnet.

    Zur Umsetzung der Portalklinik werden zunächst entsprechende Vereinbarungen mit indischen Kooperationspartnern vorbereitet. Diese sollen über die indische Regierung organisiert und abgestimmt werden. Kern der Kooperationsvereinbarungen wird dabei die Festlegung von Leistungsspektren, Schnittstellen, Qualitätsanforderungen und Rahmenbedingungen sein.

    Für weitere Fragen steht
    Ihnen zur Verfügung:
    Stephan von Bandemer
    Durchwahl: 0209/1707-115
    E-Mail: bandemer@iatge.de
    Mobil: 0171-3609543

    Pressereferentin
    Claudia Braczko
    Munscheidstraße 14
    45886 Gelsenkirchen
    Tel.: +49-209/1707-176
    Fax: +49-209/1707-110
    E-Mail: braczko@iatge.de
    info@iatge.de
    WWW: http://www.iatge.de


    Weitere Informationen:

    http://www.iatge.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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