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11.07.2006 10:56

RUB-Psychologie erinnert an Preisträger der Georg-Gottlob-Stiftung

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Anlass zu einem außergewöhnlichen Akt war die Akademische Feier der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität am 5. Juli: In der Fakultätsbibliothek (GAFO 04) wurde eine Gedenktafel für die Preisträgerinnen und Preisträger der Georg-Gottlob-Stiftung enthüllt. Die Gottlob-Stiftung geht zurück auf Georg Gottlob, einen früheren Psychologie-Studierenden der Fakultät für Psychologie, der 1988 im Alter von 22 Jahren an Multipler Sklerose starb. Seine Mutter Hildegard hat die Stiftung gegründet und fördert junge Wissenschaftler auf dem Gebiet der Psychologie und verwandter Fächer wie etwa der Sozialwissenschaften. Außerdem werden körperbehinderte und chronisch kranke Studierende auf verschiedenen Wegen gefördert.

    Bochum, 11.07.2006
    Nr. 241

    RUB-Psychologie erinnert an Preisträger der Georg-Gottlob-Stiftung
    Gedenktafel in der Bibliothek enthüllt
    Preise fördern angewandte Psychologie

    Anlass zu einem außergewöhnlichen Akt war die Akademische Feier der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität am 5. Juli: In der Fakultätsbibliothek (GAFO 04) wurde eine Gedenktafel für die Preisträgerinnen und Preisträger der Georg-Gottlob-Stiftung enthüllt. Die Gottlob-Stiftung geht zurück auf Georg Gottlob, einen früheren Psychologie-Studierenden der Fakultät für Psychologie, der 1988 im Alter von 22 Jahren an Multipler Sklerose starb. Seine Mutter Hildegard hat die Stiftung gegründet und fördert junge Wissenschaftler auf dem Gebiet der Psychologie und verwandter Fächer wie etwa der Sozialwissenschaften. Außerdem werden körperbehinderte und chronisch kranke Studierende auf verschiedenen Wegen gefördert.

    Förderung chronisch Kranke und behinderte Studierende

    Georg Gottlob erkrankte schon mit 14 Jahren an einer besonders schweren Form der MS. Nach dem Abitur schrieb er sich an der Ruhr-Universität für Psychologie ein. Da er auf den Rollstuhl und fremde Hilfe angewiesen war, begleitete ihn seine Mutter beim Studium. Nach seinem Tod gründete Hildegard Gottlob die Stiftung. Sie unterstützt zum Beispiel körperbehinderte Studierende mit Stipendien, fördert betreutes Wohnen und berät MS-Erkrankte. Alle zwei Jahre vergibt die Stiftung zwei Förderpreise: Der Große Preis wird an Forscherpersönlichkeiten verliehen, die sich um die angewandte Psychologie verdient gemacht haben. Zuletzt wurde Prof. Dr. Klaus Grawe (Bern) 2005 für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der Studienpreis geht an Absolventen für herausragende Diplomarbeiten und wird in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen verliehen. Vorsitzender der Jury ist Prof. Dr. Hans-Werner Bierhoff, (Lehrstuhl für Sozialpsychologie, Ruhr-Universität Bochum).

    Weitere Informationen

    http://www.gottlob-stiftung.de


    Weitere Informationen:

    http://www.gottlob-stiftung.de


    Bilder

    Hildegard Gottlob und Prof. Hans-Werner Bierhoff, Vorsitzender der Stiftungs-Jury.
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    Hildegard Gottlob und Prof. Hans-Werner Bierhoff, Vorsitzender der Stiftungs-Jury.
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Psychologie
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hildegard Gottlob und Prof. Hans-Werner Bierhoff, Vorsitzender der Stiftungs-Jury.


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