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12.07.2006 10:10

Starke Marke für die Wissenschaft: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung - die GBF hat einen neuen Namen

Thomas Gazlig Kommunikation und Außenbeziehungen
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Braunschweig, 12. Juli 2006 - Als erstes Zentrum der Helmholtz-Gemeinschaft gibt die Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF) sich einen neuen Namen: Ab 18. Juli 2006 heißt die Braunschweiger Forschungseinrichtung Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Weitere Zentren bereiten eine Namensänderung vor. Das strategische Ziel der Umbenennung ist, Bekanntheit und Image der größten deutschen Forschungsorganisation zu steigern und ihre Zentren besser im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe und um Fördermittel zu positionieren.

    "Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Spitzenforschung mit großer gesellschaftlicher Bedeutung. Ihre Bekanntheit entspricht jedoch nicht ihrer Bedeutung. Wir müssen den Menschen in unserem Land deutlich machen, welche Leistung hinter der Finanzierung steht", sagt Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung. "Wir müssen die Marke Helmholtz mit Leben füllen, ihr Sichtbarkeit und Profil geben. Ich freue mich über die Entschlossenheit, mit der das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung jetzt diesen Schritt macht."
    "Mit einer starken Marke verbunden sind Vorteile im Wettbewerb um die besten Köpfe und um Fördermittel. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wählen ihre Karrierestationen zwar in erster Linie nach wissenschaftlicher Exzellenz aus. Zusätzlich suchen Sie aber auch ein gutes Netzwerk, in dem sie sich weiterentwickeln können", so Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. Je mehr Zentren den Namen Helmholtz in ihrem Namen führen, desto größer wird der Wiedererkennungseffekt, der Vertrauen schafft und positiv nach innen und außen wirkt. "Eine Qualitätsmarke bildet auch einen Schutzwall, der verlässliche Rahmenbedingungen sichert. Gleichzeitig strahlen die Erfolge eines Zentrums auf alle anderen Mitglieder der Gemeinschaft aus. Das wird auch der Motivation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Schub geben." Ein weiterer Aspekt bei dem Braunschweiger Zentrum: Mit dem Namen Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung wird die wissenschaftliche Ausrichtung der Forschungseinrichtung in Zukunft auf den ersten Blick erkennbar.
    Verbunden mit der Namensänderung ist ein neues Design. Die drei Bögen im neuen Logo stehen für die drei Kernelemente der Helmholtz-Strategie: wesentliche Beiträge zur Lösung drängender Fragen, Großgeräte und komplexe Infrastruktur sowie Transfer der Ergebnisse in eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Anwendung. An Stelle des zentralen Quadrats steht nun der Name der Gemeinschaft oder des jeweiligen Zentrums. Dadurch wird das Logo dynamischer und prägnanter.

    Weitere Informationen unter http://www.helmholtz.de/marke und http://www.helmholtz-hzi.de

    Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,2 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).

    Ansprechpartner für die Medien:

    Helmholtz: Gemeinschaft:
    Thomas Gazlig
    Tel: 030 206 329-57
    presse@helmholtz.de

    BMBF:
    Elmar König
    Tel: 01888 57-5050
    presse@bmbf.bund.de

    Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung:
    Hannes Schlender
    Tel: 0531 6181-1400
    presse@helmholtz-hzi.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     


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