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12.07.2006 11:33

Freiberger Forschung mit Sächsischem Umweltpreis ausgezeichnet

Katrin Apenburg Pressestelle
Technische Universität Bergakademie Freiberg

    Das Projekt ENERGETIKhaus 100, an dessen Entwicklung die TU Bergakademie Freiberg maßgeblich beteiligt ist, erhielt am Dienstag, dem 11. Juli, den Sächsischen Umweltpreis 2006. Für das Ganzjahres-Solarhaus übergab der Umwelt- und Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich in der Kategorie Handwerk der Chemnitzer FASA AG, die zusammen mit Soli fer Freiberg, dem Ziegelwerk Freital Eder und der TU Bergakademie Freiberg entwickelt und gebaut hat, den mit 6000 Euro dotierten Preis.

    Das Projekt ENERGETIKhaus 100, an dessen Entwicklung die TU Bergakademie Freiberg maßgeblich beteiligt ist, erhielt am Dienstag, dem 11. Juli, den Sächsischen Umweltpreis 2006. Für das Ganzjahres-Solarhaus übergab der Umwelt- und Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich in der Kategorie Handwerk der Chemnitzer FASA AG, die zusammen mit Soli fer Freiberg, dem Ziegelwerk Freital Eder und der TU Bergakademie Freiberg entwickelt und gebaut hat, den mit 6000 Euro dotierten Preis.

    In das Solarhaus, das 95 Prozent seiner Energie für Heizung und Warmwasser aus der Kraft der Sonne bezieht, flossen die Forschungsergebnisse des Instituts für Wärmetechnik und Thermodynamik der TU Bergakademie Freiberg ein. Unter der Leitung von Prof. Gerd Walter beschäftigt sich das Institut seit mehreren Jahren mit der Wärmegewinnung aus Solarenergie. Um die Nutzung von Solarkollektoren unter den realen Bedingungen in Sachsen zu erforschen, betreibt das Institut seit 1996 einen Solarkollektorversuchsstand. Mit ihm können der Wärmeertrag verschiedener Kollektoren ermittelt und verglichen werden. Daneben widmeten sich mehrere Abschlussarbeiten von Studierenden am Institut der Lösung zentraler Probleme eines Solarhauses in Sachsen. Der im Energetikhaus eingesetzten Wärmespeicher sowie die Positionierung der Kollektorfläche sind Ergebnisse dieser Forschungen.

    Mit dem Sächsischen Umweltpreis 2006 werden Unternehmen gewürdigt, die sich mit herausragenden unternehmerischen Leistungen für den Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen engagieren. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 20 000 EUR dotiert und wird in den drei Kategorien Handwerk, Industrie sowie Land- und Forstwirtschaft vergeben. In diesem Jahr musste die sechsköpfige Jury, in die Vertreter der Sächsischen Umweltallianzen sowie aus Wissenschaft und Verwaltung berufen werden, ihre Wahl aus 35 Bewerbungen treffen.

    Weitere Informationen zum Energetikhaus 100 unter: www.energetikhaus100.de

    Kontakt:
    Prof. Gerd Walter
    Lehrstuhl für Hochtemperaturanlagen
    Institut für Wärmetechnik und Thermodynamik
    TU Bergakademie Freiberg
    Gustav-Zeuner-Str. 7
    09599 Freiberg/Sachs.
    Tel.: 03731/39-3494
    E-Mail: walter@iwtt.tu-freiberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.energetikhaus100.de


    Bilder

    Energetikhaus 100
    Energetikhaus 100
    Foto: Katrin Apenburg
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    Prof. Gerd Walter am Herzstück des Energetikhauses, dem Warmwasserspreicher
    Prof. Gerd Walter am Herzstück des Energetikhauses, dem Warmwasserspreicher
    Foto: Katrin Apenburg
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Energetikhaus 100


    Zum Download

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    Prof. Gerd Walter am Herzstück des Energetikhauses, dem Warmwasserspreicher


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