Die Gallium-Nitrid-Revolution hat grüne, blaue, UV- und weiße Leuchtdioden hervorgebracht, die schon heute breite Anwendung in Handys, Autos, TFT- Displays und allgemeiner Beleuchtung finden. In dem von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) geförderten Doktorandenkollegium "Nanostructured Wide Band Gap Semiconductors", das jetzt startet, werden Doktoranden in einer engen Kooperation zwischen der Ruhr-Universität und der Universität Nizza-Sophia Antipolis dieses neue Material herstellen, nanostrukturieren und erforschen.
Bochum, 12.07.2006
Nr. 244
Der Stoff, aus dem die Leuchtdioden sind ...
Deutsch-Französisches Graduiertenkollegium startet an der RUB
Junge Forscher arbeiten grenzüberschreitend
Die Gallium-Nitrid-Revolution hat grüne, blaue, UV- und weiße Leuchtdioden hervorgebracht, die schon heute breite Anwendung in Handys, Autos, TFT- Displays und allgemeiner Beleuchtung finden. In dem von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) geförderten Doktorandenkollegium "Nanostructured Wide Band Gap Semiconductors", das jetzt startet, werden Doktoranden in einer engen Kooperation zwischen der Ruhr-Universität und der Universität Nizza-Sophia Antipolis dieses neue Material herstellen, nanostrukturieren und erforschen.
Modernste Methoden
Die jungen Wissenschaftler werden z.B. grüne Laser, nichtlineare Modulatoren und Nanotransistoren entwickeln. Dafür können sie sich modernster Methoden bedienen wie Molekularstrahl- und Metallorganischer Gasphasenabscheidungs-Epitaxie sowie Fokussierten Ionenstrahlen. Die Leiter der Partnereinrichtungen sind Prof. Jean-Yves Duboz und Prof. Borge Vinter (Centre de Recherche sur l'Hétéro-Epitaxie et ses Applications, Centre national de la recherche scientifique CRHEA-CNRS) sowie Prof. Dr. Andreas Wieck (Institut für Experimetalphysik der RUB). Gemeinsam betreute Doktorarbeiten ("Cotutelle") gehören ebenso zum Programm wie Workshops und gegenseitige Forschungsbesuche. Es stehen derzeit sechs Doktorandenstellen zur Verfügung. Interessierte Absolventen mit sehr gutem Diplom bzw. Master in Physik oder verwandten Fächern (z.B. Mathematik, Elektrotechnik) können sich noch bewerben.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Andreas Wieck, Institut für Experimentalphysik der Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-26726, E-Mail: andreas.wieck@rub.de
Cotutelle-Doktorandin Dipl.-Phys. Mirja Richter und Prof. Wieck mit blauer Leuchtdiode und der symbo ...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Cotutelle-Doktorandin Dipl.-Phys. Mirja Richter und Prof. Wieck mit blauer Leuchtdiode und der symbo ...
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