Die Arbeitsgruppe "Medizinische Strahlenphysik" an der Universität Oldenburg hat zusammen mit WissenschaftlerInnen der Universitäten Bremen und Greifswald sowie dem Pius-Hospital Oldenburg und dem Bremer Klinikum "Links der Weser" einen Lehr- und Forschungsverbund gegründet. Ziel des Verbundes ist es, die Kompetenzen im Bereich der Strahlenforschung zu bündeln, um den immer höher werdenden Anforderungen in Medizin und Umwelt gerecht zu werden. Die konstituierende Sitzung des Verbundes fand am 11. Juli 2006 im Pius-Hospital Oldenburg statt.
"Mit der Gründung des Forschungsverbunds sind wir in der Lage", so Jun.-Prof. Dr. Björn Poppe, Sprecher des Verbundes und Leiter der Oldenburger Arbeitsgruppe, "ein breites Spektrum der Strahlenphysik in der Medizin und den Umweltwissenschaften abzudecken. Wir wollen damit als kompetente Ansprechpartner im norddeutschen Raum zur Verfügung stehen und neue Impulse zur Strahlenforschung liefern." Der Verbund widme sich nicht nur der Forschung, sondern auch der Lehre und werde Mediziner wie auch Physiker im Bereich Strahlenschutz ausbilden.
Bereits Ende 2004 hatte die Universität Oldenburg zusammen mit dem Pius-Hospital die Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die ihre Forschungsschwerpunkte im Bereich der Strahlentherapie und des Strahlenschutzes hat. Sie ergänzt die an der Universität vorhandenen Kompetenzen in der Strahlungsmesstechnik in der physikalischen Umweltanalytik unter der Leitung von Dr. Heinz Helmers, die sich vor allem auf den Bereich der Messung von Umweltradioaktivität konzentriert.
Kontakt: Jun.-Prof. Dr. Björn Poppe, Tel.: 0441/2291625, E-Mail: bjoern.poppe@uni-oldenburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin, Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
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