Am Abend des 14. Juli 2006 feierte die Wissenschafts-Pressekonferenz (WPK) in den Räumen der Münchner Max-Planck-Gesellschaft ihren 20. Geburtstag. Neben Mitgliedern des größten Verbandes deutscher Wissenschaftsjournalisten, sind Gäste aus Forschung und Politik der Einladung gefolgt. Auch die Bundesministerin für Bildung und Forschung Dr. Annette Schavan zählte zu den Gästen.
Mitgefeiert haben zudem die Gründungsmitglieder der WPK Anne-Lydia Edingshaus und Jean Pütz, der 1986 mit zwei Dutzend Kolleginnen und Kollegen die "Mafia der Vernunft" ins Leben rief. Angefangen hat alles mit der Tschernobyl-Katastrophe. Die Berichterstattung in den bundesdeutschen Medien war einseitig, es fehlte nach Meinung der WPK-Gründer der kritische Blick. Ihr Ziel war, die Öffentlichkeit verantwortungsvoll, sachgerecht und unabhängig über die Vorgänge in der Ukraine und darüber hinaus über alle Bereiche von Wissenschaft, Medizin und Technik zu informieren.
In Festvorträgen beschäftigten sich der Hirnforscher Professor Wolf Singer aus Frankfurt und der Philosoph Professor Jürgen Mittelstraß aus Konstanz mit den Grenzen wissenschaftlicher und menschlicher Erkenntnis. Unterstützt vom Zauberer Thomas Fraps, der dem Publikum eindrucksvoll vor Augen führte, wie begrenzt es die Welt wahrnimmt.
Heute hat die WPK 193 aktive journalistische Mitglieder, zum Freundeskreis gehören 76 Vertreter aus Wissenschaft, Pressestellen und Medien. Über 850 Veranstaltungen mit mehr als 2050 Referenten konnten bisher realisiert werden. "Die WPK hat sich zu einer festen Größe im Netzwerk der Wissenschaftskommunikation entwickelt und ist für die kommenden 20 Jahr gut gerüstet", sagte die 1. Vorsitzende der WPK Christiane Götz-Sobel in ihrem Festvortrag .
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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