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17.07.2006 16:13

Weltweites Double Degree Netzwerk "DBS AC" der FH- Wirtschaftler erstmals in Aachen versammelt

Dr. Roger Uhle Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Fachhochschule Aachen

    Seit 1986 erfolgeiches Wirtschafts-Studienprogramm vor neuen Entwicklungen

    Auf bilateraler Basis arbeitet man schon seit vielen Jahren eng zusammen, um die durchschnittlich 100 bis 120 Studierenden zu betreuen, die in dem erfolgreichreichen vierjährigen Doppel-Diplom-Studienprogramm "DBS AC" (Dual Award Business Studies Anglophone Countries) des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der FH Aachen rund um den Globus unterwegs sind. Zahlreiche Absolventen des 1986 aus der Taufe gehobenen und inzwischen weit über die Region hinaus bekannten sowie in der Praxis sehr geschätzten Programms sind inzwischen in "Amt und Würden".

    Auf bilateraler Basis arbeitet man schon seit vielen Jahren eng zusammen, um die durchschnittlich 100 bis 120 Studierenden zu betreuen, die in dem erfolgreichreichen vierjährigen Doppel-Diplom-Studienprogramm "DBS AC" (Dual Award Business Studies Anglophone Countries) des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der FH Aachen rund um den Globus unterwegs sind. Zahlreiche Absolventen des 1986 aus der Taufe gehobenen und inzwischen weit über die Region hinaus bekannten sowie in der Praxis sehr geschätzten Programms sind inzwischen in "Amt und Würden".
    "Zum erstenmal ist es uns jetzt gelungen, unsere zahlreichen Partner-Unis aus Großbritannien, Irland, den USA und Australien an einem Ort, und zwar bei uns in Aachen, zu einer gemeinsamen Konferenz zu versammeln", so Prof. Dr. Alfred Joepen, seit 1983 federführend für Entwicklung und Betreuung des Programms tätig. Diese erste "Aachener DBS AC Netzwerk-Konferenz" bot vor kurzem eine hervorragende Möglichkeit, die bisherige langjährige Zusammenarbeit im gemeinsamen Programm zu bewerten und neue Zukunftsperspektiven zu entwickeln.
    So lernten sich die auf dem FH Campus Eupener Straße versammelten Vertreter von Partnerhochschulen aus Coventry, London, Edinburgh, Dublin, Arlington/Washington, Cape Giradeau, Sydney und Perth zum ersten Mal auch untereinander kennen, ein nicht unwichtiger informeller Schritt in Richtung auf die Bildung eines zukünftigen weltweiten DBS AC-Netzwerkes. Interessierte neue Partner aus San Francisco, Melbourne und Singapore waren diesmal leider verhindert, kündigten aber ihre Teilnahme an der nächsten Konferenz, die 2007 in Perth stattfinden wird, an. Neben den Vertretern der Partnerhochschulen nahmen auch etliche Absolventen des DBS AC-Programms verschiedener Jahrgänge an der Konferenz teil und berichteten über ihre Erfahrungen während und vor allem nach Abschluß des anspruchsvollen Studiengangs, der in der Praxis nicht zuletzt wegen seiner "speziellen Philosophie" besonders geschätzt wird.
    Die "spezielle Philosophie" besteht darin, dass dieses Programm in einem einzigen Studiengang zwei traditionelle Originalabschnitte von Partner-Studiengängen möglichst unverändert miteinander verbindet, (drei Jahre Heimathochschule; ein Jahr Partnerhochschule). Dadurch lernen Studierende eines Studienganges nacheinander zwei Kulturen und Systeme so authentisch wie möglich kennen und müssen die - trotz Unterstützung auftretenden - Schnittstellenprobleme erfolgreich meistern. Letzteres "geschafft" zu haben, ist eine wichtige Zusatzqualifikation. Es spiegelt auf besondere Weise bereits im Studium die Realität der Unternehmen vor dem Hintergrund der Globalisierung wider. Daher wurde dieser Aspekt von allen Konferenzteilnehmern wiederum als besonderes Markenzeichen des Aachener Double Degree Programms hervorgehoben, das auch in der Zukunft beibehalten werden sollte.
    Außer mit der Bewertung des bisherigen Programms befasste sich die Konferenz mit neuen zukunftsträchtigen Ideen und längerfristigen Weiterentwicklungen. Darin ging es auch um die Integration der neuen Aachener Bachelor- und Masterstudiengänge in das DBS AC-Programm sowie um die Frage der Bildung eines weltweiten DBS AC-Netzwerkes. Bachelor- und Masterstudiengänge, so die einhellige Meinung, bieten neue interessante Möglichkeiten für das DBS AC-Programm. So kann man sich in Zukunft sowohl ein DBS AC Double Degree Programm auf Bachelor- als auch auf Masterebene vorstellen, und die ersten Weichen in diese Richtung wurden bereits gestellt. Schließlich hielt man "die Zeit für reif", die zahlreichen bilateralen Kooperationen zu einer Netwerk-Plattform weiterzuentwickeln. Ein Logo und eine Agenda für die Entwicklung eines solchen Netzwerkes wurde bereits konkret diskutiert. Das DBS AC Double Degree Programm sollte dabei weiterhin im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen, da es in seiner anspruchsvollen Zielsetzung der Erlangung bzw. Vergabe akademischer Grade auf allen Seiten zu einer ernsthaften Zusammenarbeit zwinge und damit weiterhin seine wichtige "Hebelfunktion" für andere innovative Formen der Kooperation erfüllen könne.
    Die Konferenz war in ein interessantes Rahmenprogramm eingebettet, und alle Teilnehmer, insbesondere diejenigen, die zu erstenmal die Stadt Aachen, die Region und natürlich auch die Fachhochschule kennenlernten, zeigten sich sehr beeindruckt. Nicht zu unterschätzen sind die dadurch entstandenen neuen oder neu gefestigten persönlichen Beziehungen, die "nach unserer Erfahrung das Kernpotential einer erfolgreichen Zusammenarbeit dieser Art darstellen", so Prof. Joepen abschließend.

    Kontakt und Informationen:
    Prof. Dr. Alfred Joepen
    Vors. Fachbereichskommission Anglo-Deutsche Hochschulkooperationen und DBS AC
    0241 - 6009 - 51906
    joepen@fh-aachen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-aachen.de


    Bilder

    Personen: v.l.n.r. :  Prof. Dr. Alfred Joepen, Prof. Dr. Karen Müller-Oestreich (Dekanin Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Prof. Dr. Hans Mackenstein (Prodekan), Professoren/Professorinnen der Partnerhochschulen und Alumni
    Personen: v.l.n.r. : Prof. Dr. Alfred Joepen, Prof. Dr. Karen Müller-Oestreich (Dekanin Fachbereich ...
    FH Aachen
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Personen: v.l.n.r. : Prof. Dr. Alfred Joepen, Prof. Dr. Karen Müller-Oestreich (Dekanin Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Prof. Dr. Hans Mackenstein (Prodekan), Professoren/Professorinnen der Partnerhochschulen und Alumni


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