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19.07.2006 17:33

DGG Kongress: Frühe Behandlung entscheidend für Therapieerfolg

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    22. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Gefässchirurgie
    6. bis 9. September 2006, Mülheim an der Ruhr, Stadthalle

    Experten diskutieren aktuelle Entwicklungen in der Gefäßchirurgie:
    Frühe Diagnostik und qualifizierte Therapie sind entscheidend

    Mülheim - Vom 6. bis 9. September 2006 findet der 22. Jahreskongress der
    Deutschen Gesellschaft für Gefässchirurgie in Mülheim statt. Unter dem Motto
    "Die Zukunft der Gefäßchirurgie" diskutieren Wissenschaftler aus dem In- und
    Ausland aktuelle Erkenntnisse in Diagnostik und Therapie von
    Gefäßerkrankungen. Schwerpunktthemen sind dabei beispielsweise die
    Thromboseprophylaxe und -therapie, das Wundmangement oder ökonomische
    Aspekte. Außerdem findet ein Informationsseminar für Interessierte und
    Betroffene statt.

    Viele Menschen leiden unter Schäden an Arterien und Venen. Sie können zu
    Schlaganfall, Herzinfarkt oder sogar Amputation führen. Einmal geschädigte
    Gefäße sind nicht heilbar, lediglich die Folgen behandelbar. "Je früher der
    Patient sich einer Behandlung unterzieht, desto größer sind die
    Behandlungschancen", betont Professor Dr. med. Klaus Balzer,
    Kongresspräsident 2006 und Leiter der Gefäßchirurgischen Klinik am
    Evangelischen Krankenhaus in Mülheim, im Vorfeld des Kongresses. Das gilt
    auch für Thrombosen: Deren Vermeidung und Behandlung sind ein wichtiges
    Thema des Kongresses. Bei einer Thrombose verstopft ein Gefäß durch ein
    Blutgerinnsel. Wird diese nicht frühzeitig behandelt, kann das Blutgerinnsel
    in die Lunge oder das Gehirn gelangen, was nicht selten tödlich endet.

    Für eine professionelle Behandlung von Gefäßerkrankungen ist häufig
    fächerübergreifende Zusammenarbeit gefordert. Schon heute gibt es über 60
    zertifizierte Gefäßzentren in Deutschland. Dort erhalten Patienten alle
    notwendigen Maßnahmen aus einer Hand. Beim diesjährigen Kongress der
    Gefäßchirurgie wird es auch darum gehen, wie sich diese Form der
    interdisziplinären Zusammenarbeit in Zukunft weiterentwickeln wird. Aber
    auch gesundheitspolitische Themen wie die Qualitätssicherung oder das
    Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ethik in der Gefäßchirurgie stehen auf
    dem Programm.

    Für Interessierte bietet der Kongress ein Informationsseminar zu
    Gefäßerkrankungen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, sich am 4. September
    2006 in der Innenstadt von Mülheim in einem "Arteriomobil" auf mögliche
    Gefäßerkrankungen untersuchen zu lassen und darüber zu informieren. An
    Pflegende und Ärzte richtet sich der "Wundkompetenztag", an dem die Wunde
    und deren Behandlung im Mittelpunkt stehen. Eine Industrieausstellung rundet
    das Informationsangebot ab.

    Die Anmeldung für Teilnehmer erfolgt online über
    www.dgg-jahreskongress2006.de oder bei der Kongressorganisation Carlo
    Prätorius GmbH, Abt. Kongressorganisation, Menzelstr. 5, 81679 München,
    Tel.: 089 982 9320, Fax: 089 982 932 14, Mail: info@carlo-praetorius.de. Die
    Tagungsgebühren betragen zwischen 20,- und 150,- Euro je nach
    Mitgliedschaft, Status und Dauer des Besuches. Das aktuelle Programm ist
    ebenfalls unter www.dgg-jahreskongress2006.de abrufbar.

    Die Deutsche Gesellschaft für Gefässchirurgie wurde 1984 als
    wissenschaftliche Fachgesellschaft gegründet, um die Diagnostik und Therapie
    von Gefäßerkrankungen zu erforschen und in die Anwendung zu bringen. Sie
    fördert heute die Fort- und Weiterbildung von Ärzten in Klinik und Praxis
    sowie die Aufklärung der Öffentlichkeit. Tagungen und der Austausch mit
    anderen chirurgischen Disziplinen sind ihr ein besonderes Anliegen.

    --------------------------------------------

    ANTWORTFORMULAR

    ___Ich werde den 22. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für
    Gefäßchirurgie (DGG) in Mülheim an der Ruhr persönlich besuchen

    ___Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über den Kongress und die
    Themen der DGG ___per Post/___per E-Mail.

    NAME:
    MEDIUM:
    ADRESSE:

    TEL/FAX:
    E-MAIL

    Ihr Pressekontakt für Rückfragen:

    Silke Jakobi
    DGG Jahreskongress 2006
    Pressestelle
    Postfach 30 11 20
    D-70451 Stuttgart
    Tel.: 0711 89 31-163
    Fax: 0711 89 31-566 /-167
    E-Mail: jakobi@medizinkommunikation.org
    Internet: www.dgg-jahreskongress2006.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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