11. Internationale Konferenz zu Sozialer Gerechtigkeit 2006 vom 2.-5. August an der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Konferenz wird veranstaltet von der "In-ternational Society for Justice Research (ISJR)" und der Humboldt-Universität, vertreten durch das Institut für Sozialwissenschaften.
Die Konferenz wird sich mit dem Leitthema der globalen sozialen und politischen Veränderungen und mit den Ansätzen, mit denen sich unterschiedliche Wissenschaften diesen Veränderungen nähern, beschäftigen. Die Globalisierung der Wirtschaftsordnung, der Wandel im Verständnis des Wohlfahrtsstaats und die Folgen der Transformation in den ehemals sozialistischen Staaten sind Beispiele für Veränderungen, die gravierende Auswirkungen auf die Verteilung von Wohlstand und Lebenschancen haben.
Ziel der Konferenz ist es, bei der wissenschaftlichen Bearbeitung dieser Herausforderungen und Probleme die engen Grenzen einzelner Fachdisziplinen zu verlassen und Anregung für die Interdisziplinarität der Forschung in diesem Bereich zu geben. Arbeitsgruppen werden sich mit verschiedenen Formen des Themas sozialer Gerechtigkeit beschäftigen. Themen wie Generationengerechtigkeit, ökonomischer Gerechtigkeit, Gerechtigkeit nach Systemumbrüchen oder auch kulturelle Unterschiede in Gerechtigkeitsauffassungen sind dabei einige der Themen.
Das Programm wird am Donnerstag, den 3. August, um 9:00Uhr mit einem Festakt im Audimax, Hauptgebäude, Unter den Linden 6, eröffnet. Hauptredner sind Prof. Gesine Schwan (Frankfurt/Oder) und Prof. Claus Offe (HU Berlin).
Die wissenschaftlichen Veranstaltungen finden vom Donnerstag, den 3. August, 9:00 Uhr, bis zum Samstag, den 5. August, 13:15 Uhr, statt, und zwar im Hauptgebäude der Universität für die Plenarveranstaltungen (Audimax) und im Institut für Sozialwissenschaften für die Arbeits¬sitzungen (Universitätsstraße 3b). Details zum Programm und den Arbeitsgruppen entnehmen Sie bitte der Website der Konferenz.
Die Tagung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Humboldt-Universität gefördert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Englisch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).