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07.01.2000 08:41

Täglich 100.000 E-Mails kostenfrei übers Handy

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Täglich 100.000 E-Mails kostenfrei übers Handy
    Absolventen der TU Chemnitz springen für VIAG-Interkom in die Bresche

    Mobil-Telefone können mittlerweile weitaus mehr als nur telefonieren. Börsenkurse, Sportergebnisse und der Wetterbericht lassen sich blitzschnell übers Handy abfragen. Auch das Übermitteln von Kurzmitteilungen gehört bereits zum Standard. Und selbst das Surfen im Internet ist für moderne Handies kein Problem mehr.

    Groß im Trend liegt auch das Senden von "elektronischer Post" vom Handy ins Internet. Das funktioniert ganz einfach: Der mobile Nutzer schreibt eine Kurznachricht, die dann vom Mobilfunkbetreiber in eine E-Mail umgewandelt und abgesendet wird. Drei von vier deutschen Mobilfunknetzen bieten ihren Kunden bereits diesen Service an. Lediglich das erst kürzlich von der Fachzeitschrift "connect" zum besten Mobilfunknetz Deutschlands gewählte Netz von VIAG-Interkom bietet diesen Dienst nicht.

    Die junge ostdeutsche Firma Indakom aus Lichtenstein bei Chemnitz ist jetzt in diese Bresche gesprungen. Das 4-Mann-Unternehmen, alles Absolventen der Technischen Universität Chemnitz, bietet den Dienst des Versendens von E-Mails vom Handy aus nun auch für Kunden von VIAG-Interkom kostenlos an. Bei VIAG-Interkom hat man diese Initiative begrüßt und im Bedarfsfall technische Hilfe zugesagt.

    Indakom bietet damit weit mehr als nur das einfache Versenden von E-Mails. Über eine Webseite im Internet können Nutzer etwa eine persönliche Kurzwahlliste definieren oder Formatvorlagen für ihre E-Mails einstellen. "Der Dienst, der für bis zu 100.000 E-Mails pro Tag ausgelegt ist, wird zur Zeit kostenlos betrieben. Ohne jegliche Werbung und nur durch Handy-zu-Handy-Propaganda wurden bisher über 1.000 Nutzer registriert", freut sich Geschäftsführer Dr. Christian Pätz.

    Die Pläne für die Zukunft gehen in mehrere Richtungen. Nach nunmehr erfolgreich abgeschlossener Testphase sollen bald mehrere Tausend Nutzer auch aus anderen Mobilfunknetzen gewonnen werden. Damit sei der Service durch Werbung und Sponsoring finanzierbar. "Es wird aber auch einen kostenpflichtigen Premium-Dienst geben, der unter anderem auch das Versenden von Telefaxen vom Handy aus ermöglicht", verspricht Pätz.

    Interessenten finden nähere Informationen im Internet unter http://www.indakom.de/sms2mail/ . Das Unternehmen ist erreichbar über Indakom GmbH, Dr. Christian Pätz, Am Eichenwald 15, 09350 Lichtenstein, Telefon (037204) 34 21 15, Handy (0179) 296 33 38, Telefax (037204) 34 21 13, E-Mail paetz@indakom.de .


    Weitere Informationen:

    http://www.indakom.de/sms2mail/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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