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Jena (07.01.00) Bei der Optimierung der Lehrpläne und Unterrrichtsmaterialien an den moldawischen Hochschulen helfen Rumänisten der Universität Jena mit. Derzeit nimmt die moldawische Wissenschaftlerin Dr. Valentina Ciobanu, die an der Pädagogischen Hochschule Chisinäu den Lehrstuhl für rumänische Sprache innehat, einen achtwöchigen Lehr- und Forschungsaufenthalt an der Friedrich-Schiller-Universität wahr. Neben diesen organisatorischen Arbeiten forscht Dr. Ciobanu am Jenaer Projekt des "Etymologicum Graeco-Slavo-Valachicum", einem sprachgeschichtlichen Wörterbuch der griechischen und slawischen Einflüsse auf das Rumänische, mit und hält eine Lehrveranstaltung zur rumänischen Morphosyntax. "Beinahe noch wichtiger ist", erläutert der Jenaer Rumänistik-Professor Dr. Wolfgang Dahmen, "dass wir von Frau Ciobanu Informationen aus erster Hand über die sprachpolitische Situation in der Republik Moldova erhalten, an die man sonst nicht so leicht herankommt." Schon allein aus diesem Grunde sei das Stipendium für die Gastwissenschaftlerin, das durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst finanziert wird, eminent wertvoll. Weitere gemeinsame Projekte zwischen der moldawischen Hochschule in Chisinäu, der rumänischen Universität Iasi und Jena sind in Vorbereitung.
Friedrich-Schiller-Universität
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Wolfgang Hirsch
Fürstengraben 1
07743 Jena
Tel.: 03641/931031
Fax: 03641/931032
e-mail: h7wohi@sokrates.verwaltung.uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
regional
Organisatorisches
Deutsch
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