Der Raum zwischen den Sternen und Planeten scheint leer zu sein. Nichts behindert den Blick ins Universum bis hin zu fernen Sternen und Galaxien. Oder ist da doch etwas?
Erst Mitte des 20. Jahrhunderts, als Satelliten in diesen Raum vorstießen, erfuhren wir, dass er von einem extrem dünnen Medium, dem kosmischen Plasma, ausgefüllt ist. Trotz seiner äußerst geringen Dichte steuert dieses Medium bemerkenswerte kosmische Prozesse: Es lenkt Komentenschweife von der Sonne weg in den interplanetaren Raum; streckt Magnetosphären von Planeten zu einem viele Millionen Kilometer langen Schweif und verändert die Lage und Anordnung von Magnetfeldern. Gigantische Stoßwellen bilden sich aus, wenn kosmische Plasmen verschiedener Quellen aufeinandertreffen.
An interessanten Orten des Weltalls mach die
Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Uwe Motschmann,
Institut für Theoretische Physik
der Technischen Universität Braunschweig,
am Dienstag, 11. Januar 2000, um 11.30 Uhr
in der Aula der TU, Pockelsstr. 11, 3. OG,
Station und gewährt Einblicke in die Physik dieses unsichtbaren Mediums.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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