Wasserstoff gilt als einer der wichtigsten Energieträger der Zukunft. Er kann in nahezu beliebiger Menge hergestellt werden. Dort, wo er als Treibstoff verwendet wird, beispielsweise in Brennstoffzellen, produziert er keine Schadstoffe: Bei Autos, die mit Wasserstoff fahren, tropft lediglich etwas Wasser aus dem Auspuff. Bevor Brennstoffzellenfahrzeuge jedoch flächendeckend in Betrieb genommen werden können, gibt es noch eine Reihe technischer Probleme zu lösen. Eines davon ist die Betankung. Um diese zu vereinfachen, haben Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme in Dresden jetzt eine mobile Produktions-, Speicher- und Tankstelle für Wasserstoff (Hydrogen Transform, Transport & Transfer - HyTra) entwickelt. Als Alternative zu stationären Wasserstoff-Erzeugungsanlagen kann sie an wechselnden Plätzen aufgestellt und dort ohne Überwachung durch Personal eingesetzt werden.
Kontakt:
Konstantin Jonas
Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme
Zeunerstraße 38
01069 Dresden
Tel: 0351 - 4640 817
E-Mail: konstantin.jonas@ivi.fraunhofer.de
Im Jahr seines 800. Jubiläums ist Dresden vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft als "Stadt der Wissenschaft 2006" ausgezeichnet worden. Als vielfältigste Wissenschaftslandschaft im Osten Deutschlands verfügt Dresden über eine Infrastruktur von zehn Hochschulen, drei Max-Planck-, vier Leibniz- und elf Fraunhofer-Instituten. Hinzu kommen zahlreiche Transfereinrichtungen, Netzwerke, Kompetenzzentren sowie forschende Unternehmen. Mit der Reihe "Aktuelles aus der Forschung" möchte das Projektbüro "Stadt der Wissenschaft 2006" herausragende Projekte aus den Dresdner Wissenschaftseinrichtungen vorstellen und Ansprechpartner für die weitere Recherche bieten.
http://www.dresden-wissenschaft.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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