Max-Planck-Forscher gewinnen neue Einblicke in Prozesse, mit denen alte Pulsare ihre Röntgenstrahlung erzeugen
Pulsare gleichen Leuchttürmen, die über komplexe Prozesse elektromagnetische Strahlung erzeugen. Wie aber funktionieren diese kosmischen Kraftwerke? Darüber rätseln die Astronomen seit der Entdeckung dieser Objekte vor fast 40 Jahren. Dank der hohen Empfindlichkeit des europäischen Röntgenobservatoriums XMM-Newton haben Forscher der Max-Planck-Institute für extraterrestrische Physik und für Radioastronomie jetzt eine Teilantwort gefunden: Danach stammt die Energie für die Entstehung der bei jüngeren Pulsaren häufig beobachteten Millionen Grad heißen Polkappen überwiegend aus dem Innern der Sterne und nicht von außen, wie bisher allgemein angenommen. Den Schlüssel zu dieser Erkenntnis lieferte die Beobachtung von fünf, mehrere Millionen Jahre alten Pulsaren.
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200607252/
Abb. 1: Künstlerische Darstellung der im Röntgenlicht leuchtenden Magnetosphäre eines Millionen Jahr ...
Bild: Werner Becker / MPI für extraterrestrische Physik
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Abb. 1: Künstlerische Darstellung der im Röntgenlicht leuchtenden Magnetosphäre eines Millionen Jahr ...
Bild: Werner Becker / MPI für extraterrestrische Physik
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