idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.07.2006 16:38

Abschlusskongress: Diskussion der Ergebnisse des Forschungsprojekts "Zuwanderer in der Stadt"

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Einladung zum Abschlusskongress "Zuwanderer in der Stadt - Perspektiven sozialräumlicher Integration" am 28./29. September 2006 im CCN CongressCenter in Nürnberg
    Veranstalter:
    - Deutscher Städtetag
    - Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    - GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen e.V.
    - Schader-Stiftung
    - InWIS - Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung GmbH an der Ruhr-Universität Bochum
    - Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

    Programmflyer:
    http://www.difu.de/seminare/06zuwanderer_nuernberg.programm.pdf

    Wie gelingt die Integration von Zuwanderern vor Ort? Wie kann in Stadtteilen mit hohem Zuwandereranteil eine soziale Stabilität erreicht werden? Was können Kommunen und Wohnungsunternehmen tun, um zur sozialen und räumlichen Integration von Migranten beizutragen?

    Diesen Fragen stellte sich das Projekt "Zuwanderer in der Stadt", das die Darmstädter Schader-Stiftung in einem Verbund mit dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), dem Deutschen Städtetag (DST), dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und dem Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS) seit Januar 2004 durchführt. Mit dem Projekt behandeln die Verbundpartner eines der großen Zukunftsthemen Deutschlands. Die Ermittlung und Bewertung kommunaler Handlungserfordernisse sowie die Umsetzbarkeit praktischer Maßnahmen zur Integration auf Stadtteilebene stehen dabei im Zentrum dieses Forschungsprojektes, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Programm "Bauen und Wohnen" gefördert wird.

    Für das Forschungsprojekt wird das Know-how aus Wissenschaft und Praxis genutzt - ein zehnköpfiges Expertenforum und ein Praxis-Netzwerk folgender Städte:

    - Berlin-Mitte (Moabit-West)
    - Essen (Altendorf und Bergmannsfeld)
    - Frankfurt a.M. (Nordweststadt)
    - Hamburg (Mümmelmannsberg und Schiffbeker Berg)
    - Hannover (Mittelfeld)
    - Mannheim (Neckarstadt-West und Durlacher Straße)
    - München (Moosach)
    - Nürnberg (Südstadt und Langwasser)

    In der Praxisphase des Projekts nutzten die Kommunalverwaltungen und Wohnungsunternehmen der kooperierenden Kommunen die Ergebnisse des Expertenforums, um Strategien und Handlungsmöglichkeiten in ausgewählten Stadtteilen vor Ort zu entwickeln oder weiter zu qualifizieren. Die Ergebnisse dieses Prozesses werden im Rahmen des Kongresses zur Diskussion gestellt.

    Der Kongress wendet sich an Praktiker aus Politik, Verwaltung und Wohnungswirtschaft sowie an Akteure vor Ort, aber auch an Wissenschaftler aus den einschlägigen Disziplinen. Die Teilnahme ist kostenlos.

    Eine Begleitausstellung, die im Rahmen des Kongresses erstmals zu sehen sein wird, dokumentiert die integrationspolitischen Handlungsansätze der beteiligten Städte und stellt ausgewählte Good-Practice-Beispiele vor.

    Die Ergebnisse der Begleitforschung zum Projekt und eine Sammlung von Good-Practice-Beispielen aus den Städten liegen als Publikationen während der Veranstaltung aus und können gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro erworben werden.

    Ansprechpartner/-in:
    Gudrun Kirchhoff
    Projektgeschäftsstelle "Zuwanderer in der Stadt"
    Schader-Stiftung, Karlstraße 85, 64285 Darmstadt,
    Telefon: 06151/17 59-14, Fax: 06151/17 59-25,
    www.zuwanderer-in-der-stadt.de, kirchhoff@schader-stiftung.de

    Veranstalter:
    - Deutscher Städtetag
    - Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    - GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen e.V.
    - Schader-Stiftung
    - InWIS - Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung GmbH an der Ruhr-Universität Bochum
    - Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

    Weitere Informationen und Anmeldungen unter:
    Programmflyer: http://www.difu.de/seminare/06zuwanderer_nuernberg.programm.pdf
    Anmeldebogen: http://www.difu.de/seminare/06zuwanderer_nuernberg.anmeldung.pdf

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Rechtsträger ist der Verein für Kommunalwissenschaften e.V., der zur Sicherung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch Förderung der Kommunalwissenschaften gegründet wurde.

    Pressekontakte:
    Sybille Wenke-Thiem, Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Ernst-Reuter-Haus, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, S-Bahn: Tiergarten
    E-Mail: wenke-thiem@difu.de, Internet: www.difu.de, Telefon: 030/39001-209/-208, Telefax: 030/39001-130

    Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink würden wir uns sehr freuen!


    Weitere Informationen:

    http://www.difu.de/seminare/06zuwanderer_nuernberg.programm.pdf Programmflyer
    http://www.difu.de/seminare/06zuwanderer_nuernberg.anmeldung.pdf Anmeldung
    http://www.difu.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).