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01.08.2006 14:02

Gastroenterologie 2006: Viszeralmedizin verbindet Kompetenzen, um Erkrankungen von Magen, Darm, Leber und Co. besser behandeln zu können

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Hannover - Erkrankungen des Stoffwechsels und des Verdauungstraktes sind Themen der Gastroenterologie 2006. Vom 13. bis 16. September 2006 informieren in Hannover Experten aus der Gastroenterologie und Viszeralchirurgie Ärzte und Wissenschaftler über aktuelle internistische und chirurgische Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Im Mittelpunkt der mehr als 100 Vortragsveranstaltungen, Symposien, Seminare und Kurse stehen wichtige Themen aus dem klinischen Alltag: Dazu gehören neue Medikamente und bildgebende Verfahren ebenso wie aktuelle Entwicklungen bei chirurgischen Eingriffen. Erstmalig ist auch ein Tag der Forschungsverbünde in der Viszeralmedizin Teil des Programms. Die Veranstalter erwarten rund 4.000 Teilnehmer.

    Gastroenterologische Erkrankungen wie Darmkrebs, Leberzirrhose, Hepatitis oder Adipositas erfordern häufig das Fachwissen von Spezialisten aus unterschiedlichen medizinischen Bereichen. Die Gastroenterologie 2006 informiert deshalb nicht nur interdisziplinär über Diagnose- und Behandlungsansätze, sie wird auch fachübergreifend veranstaltet: Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) mit der Sektion für Gastroenterologische Endoskopie und die Deutsche Gesellschaft für Viszeralchirurgie (DGVC) gestalten das Programm gemeinsam.

    Die Mehrzahl der Vortragsveranstaltungen leiten Experten aus beiden Fachbereichen gemeinsam. Denn die Übergänge zwischen internistischer und chirurgischer Therapie bei Erkrankungen wie Refluxkrankheit oder Divertikulitis sind fließend. Die Teilnehmer erhalten dadurch zu einer Erkrankung auch Therapieoptionen aus anderen Fachbereichen, die für ihre Patienten erfolgreich sein können.

    "Die Jahrestagung ist der wichtigste Fortbildungskongress für Fachärzte aus diesen Bereichen. Außerdem ist sie das bedeutendste viszeralmedizinische Forschungsforum vor allem für Nachwuchswissenschaftler", sagt Tagungspräsident Professor Dr. med. Michael P. Manns, Direktor der Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover. Die Veranstalter bieten in Hannover mit dem 'Tag der Forschungsverbünde in der Viszeralmedizin' erstmalig Wissenschaftlern eine gemeinsame Plattform: Sonderforschungsbereiche, klinische Forschungsgruppen und Kompetenznetzwerke werden dort übergreifende wissenschaftliche Interessen und Problemlösungen präsentieren und diskutieren. Themen dieses Tages sind unter anderem Optimierung der Leberlebendspende, Virushepatits und Chronisch entzündliche Darmerkrankungen.

    Das aktuelle Programm und weitere Hinweise zur Gastroenterologie 2006 sind im Internet unter www.dgvs.de. Informationen zur Kongressanmeldung gibt es bei der Kongressorganisation Interplan, Tel.: 089 54 82 34 0, Fax: 089 54 82 34 43, dgvs@interplan.de.

    KONTAKT/Akkreditierung für Journalisten:
    Pressestelle, Beate Schweizer, Pf 30 11 20, 70451 Stuttgart, Tel.: 0711 8931 295, Fax: - 167, Schweizer@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.dgvs.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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