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12.01.2000 19:34

Verdacht eines Lassa-Fiebers bestätigt (Update)

Dr. Ulrich Marcus Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Robert Koch-Institut

    Die 23jährige deutsche Studentin, die zur Zeit wegen eines Lassa-Fiebers in der Missionsärztlichen Klinik in Würzburg behandelt wird, war nach neueren Informationen nicht Neujahr, sondern am erst 7. Januar 2000 nach Deutschland, wahrscheinlich über den Flughafen Frankfurt/Main, zurückgekehrt. Nach weiteren Angaben soll sie in einem bisher noch unbekannten Hotel in Lissabon/Portugal, wahrscheinlich in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar, übernachtet haben und bereits in der Elfenbeinküste am 2.1.2000 an hohem Fieber erkrankt sein. - Eine medikamentöse Malariaprophylaxe hatte die Patientin nicht eingenommen. Eine zweimalige Impfung gegen Gelbfieber wurde offensichtlich rechtzeitig vor Reiseantritt durchgeführt. - Unklar ist zur Zeit noch, ob die Patientin von Abidjan (Elfenbeinküste) oder Ouagadougou (Burkina Faso) nach Europa zurückgeflogen ist. Da die Patientin offensichtlich bereits vor ihrem Abflug aus Afrika erkrankte, ist eine potentielle Gefährdung von Mitreisenden im Flugzeug nicht mehr sicher auszuschließen. Zur Zeit wird deshalb ermittelt, welchen Flug die Patientin von Ouagadougou oder Abidjan und ggf. von Lissabon aus benutzt hat.

    +++Ende RKI+++

    Presserechtlich verantwortlich:

    Edgar Muschketat
    Robert Koch-Institu
    Pressesprecher
    Tel: 01888.754 2286
    Fax: 01888.754 2601
    E-Mail: MuschketatE@rki.de


    Weitere Informationen:

    http://www.rki.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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