Die neuen Atomwaffenstaaten Nordkorea und Indien testen ihre Trägersysteme, der Iran beharrt auf einem eigenen Atomprogramm und beliefert die Hisbollah mit Raketen. "Proliferationsketten" drohen, wenn sich weitere Nachbarstaaten in den Krisengebieten der Welt atomar bewaffnen sollten. Kurz: Um das nukleare Nonproliferationsregime ist es schlecht bestellt. Was das für die internationale Ordnung, aber auch für einzelne Weltregionen bedeutet, beleuchtet die August-Ausgabe der Internationalen Politik.
Nicht Rüstungswettläufe seien die Gefahr, sondern die Erosion des Gewaltverbots und die Möglichkeit von Nuklearkriegen, warnt Joachim Krause. Da die Vertragshüter des nuklearen Nichtverbreitungsvertrags diesen selbst zunehmend missachteten, analysiert Harald Müller, stecke das aus den Zeiten des Kalten Krieges stammende Kontrollregime in einer existenziellen Krise. Kann es noch gerettet werden? Oder wird ein neues System zur Kontrolle der nuklearen Nichtverbreitung benötigt?
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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