Astronaut Thomas Reiter forscht für das Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik auf ISS an komplexen Plasmen
An Bord der internationalen Raumstation ISS wird der deutsche Astronaut Thomas Reiter zwischen dem 17. und 19. August Experimente für das Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) in Garching vornehmen. Mit dem Labor PK3-Plus untersucht Reiter stellvertretend für die Max-Planck-Wissenschaftler die Eigenschaften komplexer Plasmen. In diesem bislang wenig erforschten Materiezustand verleihen Mikropartikel einem Plasma, dem vierten und ungeordneten Aggregatzustand der Materie, eine Struktur. Ein Beispiel dafür sind Plasmakristalle, in denen sich einzelne Mikropartikel zu einem periodischen Gitter anordnen und daher besonders gut beobachten lassen. Darüber hinaus haben die Wissenschaftler ein Experiment vorbereitet, bei dem sie den kritischen Punkt eines komplexen Plasmas erreichen und untersuchen wollen. Die Garchinger Forscher kooperieren in diesem Projekt mit dem russischen Institute for High Energy Densities (IHED).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/20060816/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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