Das Klinikum der Universität zu Köln zieht die Bilanz aus den Arbeitskämpfen dieses Jahres.
Die Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen mussten im ersten Halbjahr 2006 die längsten Arbeitskämpfe in Krankenhäusern seit der Gründung der Bundesrepublik 1949 durchstehen. Die Gewerkschaft Verdi führte vom 13. Februar bis zum 2. Juni 2006 einen Streik der nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter an den Unikliniken, vom 20. März bis zum 16. Juni 2006 der Marburger Bund für die Ärzte.
In einer Bilanz der Streikauswirkungen legt das Klinikum der Universität zu Köln seine durch die Arbeitskämpfe entstandenen Verluste offen. In einem Vergleich der Halbjahresergebnisse von 2005 und 2006 wird das Ausmaß der durch die Streiks verursachten Schäden deutlich.
Neben den Einnahmeverlusten hat das Klinikum noch die durch die Tarifabschlüsse entstehenden Mehrkosten an Löhnen und Gehältern zu finanzieren.
Das Klinikum beabsichtigt Einsparungen und weitere Innovationen in seinen betrieblichen Strukturen vorzunehmen, um zukünftig wieder mit einem ausgeglichenen Haushalt arbeiten zu können.
Dies wollen wir Ihnen auf einer Pressekonferenz vorstellen. Für einen Imbiß ist gesorgt.
Bitte teilen Sie uns formlos Ihre Zusage oder Absage bis zum 25. August 2006 mit.
Ort: Klinikum der Universität zu Köln,
Forum (Gebäude 42)
Joseph-Stelzmann-Straße 20
Zeit: 1. September 2006, 11.00 Uhr.
Für Rückfragen:
Klinikum der Universität zu Köln Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Markus Lesch - Tel.: 0221 - 478 5745, Fax: 0221 - 478 5151
Sabine Lüdicke - Tel.: 0221 - 478 5548, Fax :0221 - 478 5151
pressestelle@uk-koeln.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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