idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.08.2006 12:10

Europäisches Gütesiegel für höchstes Niveau

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Universitäts-Frauenklinik Heidelberg von europäischer Fachgesellschaft EUSOMA ausgezeichnet / In Therapie und Patientenbetreuung herausragend

    Die Universitäts-Frauenklinik Heidelberg leistet vorbildliche und europaweit herausragende Arbeit bei der Behandlung und Betreuung von Brustkrebspatientinnen. Dies hat nun die europäische Fachgesellschaft für Brusterkrankungen EUSOMA (European Society of Mastology) bestätigt. Damit ist das Heidelberger Zentrum eines von bislang 14 deutschen Brustzentren, die die strengen Kriterien der EUSOMA erfüllen - denn nur von EUSOMA akkreditierte Einrichtungen verfügen über die nötige Ausstattung, Dienstleistungen, Spezialisten und multidisziplinäre Kooperationen, um eine optimale Versorgung ihrer Patientinnen zu garantieren. Die Gesellschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, die Brustkrebsdiagnostik und -therapie in Europa auf ein einheitlich hohes Niveau zu heben.

    Akkreditiert werden können nur große Einrichtungen, in denen pro Jahr mehr als 150 neue Brustkrebsfälle behandelt werden - nur so kann die erforderliche Erfahrung des Ärzteteams gewährleistet und verwirklicht werden. Behandlungsergebnisse werden über mehrere Jahre dokumentiert und von EUSOMA kontrolliert. "EUSOMA legt zudem verstärkt Wert auf reibungslose Zusammenarbeit innerhalb der Klinik und auf die Unterstützung der Patienten von pflegerischer Seite", erklärt Professor Dr. Christof Sohn, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg.

    Rund 600 Patientinnen wurden in diesem Jahr im Heidelberger Zentrum behandelt - bereits jetzt 20 Prozent mehr als 2005. "Bei jeder Behandlung gewährleistet ein interdisziplinäres Expertengremium aus der Radiodiagnostik, Pathologie, Strahlentherapie, Humangenetik und Onkologie, ebenso wie die genetische Beratung, eine Optimalversorgung", erläutert Dr. Florian Schütz, Oberarzt der Universitätsfrauenklinik Heidelberg. In der Zeit vor und nach der Operation steht den Frauen vielfältige Unterstützung im Umgang mit ihrer Erkrankung offen. Die umfangreiche Patientenbetreuung reicht von der Begleitung vor der Operation durch eine Breast Care Nurse über klassische Krankengymnastik bis hin zu Mal- und Musiktherapien mit psychologischer Begleitung nach dem Eingriff.

    Auch die Teilnahme des Zentrums an innovativen Therapiestudien und die Zusammenarbeit in der Grundlagenforschung mit renommierten Einrichtungen wie dem Deutschen Krebsforschungszentrum wurde von der EUSOMA lobend hervorgehoben.

    Ansprechpartner:
    Professor Dr. Christof Sohn
    Telefon: 06221 / 56 7901 (Sekretariat)
    E-Mail: christof.sohn@med.uni-heidelberg.de

    Dr. med. Florian Schütz
    Telefon: 06221 / 56 37688
    E-Mail: florian.schuetz@med.uni-heidelberg.de

    Weitere Information im Internet:
    www.klinikum.uni-heidelberg.de/Frauenklinik-Home.8000.0.html

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


    Weitere Informationen:

    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Frauenklinik-Home.8000.0.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).