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22.08.2006 14:06

"Junior-Wildhüter" gesucht! Neues Umweltbildungsangebot der Deutschen Wildtier Stiftung

Sven Holst Kommunikation
Deutsche Wildtier Stiftung

    Wer ein "Junior-Wildhüter" werden will, für den gibt es vom 15. bis 17. September gilt es viel zu: Wildtiere beobachten, bestimmen und erfassen. Beim gleichnamigen Angebot der Deutschen Wildtier Stiftung stehen in Wildtierland nicht nur "wilde" einheimische Säugetiere auf dem Stundenplan. Während der eindrucksvollen Hirschbrunft rückt der Rothirsch in den Mittelpunkt. Doch beim Junior-Wildhüter geht es nicht nur ums Pauken trockener Theorie: Wetterfeste, warme Bekleidung muss mit - ob für die Spurensuche im Wald, den Ansitz am "Tal der Hirsche", die Pirsch oder fürs Picknick im Grünen. Wer schon bald zu den Junior-Wildhütern zählen möchte, sollte zwischen 8 bis 14 Jahre alt sein und sich bald anmelden, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    "Laut unserer deutschlandweiten forsa-Umfrage zum Thema Naturwissen, sind fast zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen der Meinung, das Reh sei die Frau vom Hirsch. Dieses Ergebnis stimmt nachdenklich und unterstreicht die Entfremdung dieser Generation von der Natur. Mit Wildhüter-Junior möchten wir eine Brücke schlagen. Wir machen die Wildtiere vor unserer Haustür hautnah erlebbar und wecken ein Bewusstsein für die Schönheit der Natur, aber auch für die Verantwortung, die wir alle tragen - für eine Zukunft mit Wildtieren ", so Sven Holst, Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung.

    Jeder Junior-Wildhüter erhält am Ende des Wochenendes eine Auszeichnung und ein Wildhüter-Baseball-Cap. Jeweils von Freitag- bis Sonntagnachmittag werden die Teilnehmer in Wildtierland von erfahrenen Umweltpädagogen und Biologen begleitet. Inklusive ist auch der praktische wie der theoretische Unterricht, die Ansitze, die Pirsch und eine kleiner Wissenstest. Im Preis von 120,00 € sind darüber hinaus die Unterbringung im nahe gelegenen Schullandheim Gehren sowie die Verpflegung enthalten. Wer im September keinen Platz mehr ergattert, der sollte sich den zweiten Termin, vom 6. bis 8. Oktober vormerken. Das Programm steht unter: www.Wildtierland.de/kinderprogramme zum Download bereit.

    Zudem können die Junior-Wildhüter in weiterführenden Veranstaltungen, zu Themen wie "Amphibien", "Vögel" oder "Das Leben im Wasser" ihr Wissen vertiefen. Hierfür bietet das Naturerlebnisprojekt der Deutschen Wildtier Stiftung mit seiner einmaligen Artenvielfalt ideale Rahmenbedingungen:
    Wildtierland liegt eingebettet in die sanfte Hügellandschaft der Brohmer Berge. Rothirsche, Dachse aber auch viele seltene einheimische Wildtiere wie Seeadler, Trauerseeschwalbe oder Rotbauchunke finden hier ideale Lebensbedingungen. Hierfür hat die Stiftung rund 1.000 Hektar wildtiergerecht gestaltet und Kleingewässer, Äsungskulturen, Deckungspflanzen sowie Wildruhezonen angelegt. Eine weitere Besonderheit: Die Tiere folgen ihrem natürlichen Lebensrhythmus in Freiheit, denn Zäune wie in einem Wildpark gibt es hier nicht.

    Anmeldung und weitere Informationen:
    Deutsche Wildtier Stiftung, Anja Siepmann (Leiterin Umweltbildung), Telefon
    039753 / 297-0 oder Wildtierland@DeWiSt.de, http://www.Wildtierland.de

    +++
    Die gemeinnützige Deutsche Wildtier Stiftung mit Sitz in Hamburg wurde 1992 von Haymo G. Rethwisch gegründet. Ihr Ziel ist es, einheimische Wildtiere in ihren natürlichen Lebensräumen zu fördern und erlebbar zu machen. Schirmherr der Deutschen Wildtier Stiftung, die zu den bedeutendsten Stiftungen für Natur- und Wildtierschutz in Europa zählt, ist Bundespräsident a.D.Prof. Dr. Roman Herzog.

    Pressekontakt
    Deutsche Wildtier Stiftung: Sven Holst, Geschäftsführer, Billbrookdeich 210, 22113 Hamburg, Telefon: 040 / 73 33 93 31, Fax: 040 / 7 33 02 78, S.Holst@DeWiSt.de, http://www.DeutscheWildtierStiftung.de

    Kostenloses Bildmaterial: http://www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Meer / Klima, Pädagogik / Bildung, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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