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19.01.2000 00:00

GhK-Spendenaktion für türkisches Erdbebengebiet

Ingrid Hildebrand Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Kassel

    Eine Spendenaktion zugunsten der Erdbebenopfer in Izmit / Türkei wird jetzt unter den Angehörigen der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) und des Studentenwerks Kassel gestartet: Die 200.000 Einwohner zählende Stadt Izmit in der Provinz Kocaeli wurde durch zwei Erdbeben im vergangenen Jahr stark zerstört. Rund fünfzig Prozent der Gebäude der Stadt Izmit sind nicht mehr nutzbar, die Menschen leben in Zelten, Teile der öffentlichen Einrichtungen existieren nicht mehr.
    So ist das Gebäude der dortigen Universitätsklinik bis auf einen kleinen Kantinenbereich zerstört- Notoperationen finden in Zelten und Operationswagen statt. Mit den Spendengeldern aus der Kasseler Universität soll die Universitätsklinik unterstützt werden, um notwendige Geräte und Medikamente zu beschaffen.

    Eine Spendenaktion zugunsten der Erdbebenopfer in Izmit / Türkei wird jetzt unter den Angehörigen der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) und des Studentenwerks Kassel gestartet: Die 200.000 Einwohner zählende Stadt Izmit in der Provinz Kocaeli wurde durch zwei Erdbeben im vergangenen Jahr stark zerstört. Rund fünfzig Prozent der Gebäude der Stadt Izmit sind nicht mehr nutzbar, die Menschen leben in Zelten, Teile der öffentlichen Einrichtungen existieren nicht mehr.
    So ist das Gebäude der dortigen Universitätsklinik bis auf einen kleinen Kantinenbereich zerstört- Notoperationen finden in Zelten und Operationswagen statt. Mit den Spendengeldern aus der Kasseler Universität soll die Universitätsklinik unterstützt werden, um notwendige Geräte und Medikamente zu beschaffen.

    Diese Aktion ordnet sich ein in eine Reihe von Hilfsmaßnahmen aus Kassel, etwa der Stadt Kassel, die eine Hilfspartnerschaft aufgebaut hat und den Wiederaufbau eines Waisenhauses fördert. Zudem unterstützen Kasseler Stadtreiniger und Feuerwehrleute aus Kassel und Umgebung Hilfe in der zerstörten Stadt. Die Aufnahme einer Städtepartnerschaft mit Izmit ist in Vorbereitung. Die Stadt Kassel, die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, Privatpersonen, öffentliche und private Organisationen sind initiativ geworden, um zu helfen.

    Den Startschuss für die Spendenaktion in der GhK gibt Vizepräsident Prof. Dr. Herbert Haf am 21. Januar beim Jahresempfang für die ausländischen Wissenschaftler und Studierenden. "Eine Universität wie die unsere, mit einem besonders hohen Anteil ausländischer Studierender, darunter über 250 türkischen Studentinnen und Studenten, kann ihre internationale Hilfsbereitschaft mit einer solchen Spendenaktion beweisen", so Haf. "Würden alle rund 20.000 Angehörige von GhK und Studentenwerk und die Studierenden jeweils nur eine Mark geben, könnte schon ein kleines bisschen geholfen werden - wer kann, gerne auch mit mehr," so Haf weiter. "Wir sind sonst Empfänger öffentlicher Gelder, von Stiftungen und Spenden - nun können wir selbst etwas für andere tun." Unterstützung für die Hilfskampagne hat neben der Hochschulleitung auch der Geschäftsführer des Studentenwerks zugesagt.
    Ab Montag, 24. Januar, stehen an den Kassen in allen Mensen und Cafeterien, in Bibliotheken und in der Pförtnerei der Verwaltung der GhK Sammelbüchsen. Die Spendenaktion soll bis zum Semesterende laufen, das Ergebnis der Sammelaktion kann dann Ende Februar von einer Delegation der Stadt Kassel direkt in Izmit an den Leiter der Universitätsklinik übergeben werden.
    Fachbereiche und Einrichtungen, die sich an der Spendenaktion beteiligen wollen, können Sammelbüchsen in der Pressestelle erhalten oder ihre Spendensammlung dort abgeben. Eine Einzahlung auf das Spendenkonto der Stadt mit dem Stichwort "Kassel hilft Izmit / GhK" ist unter Kontonummer 011099 bei der Kasseler Sparkasse, BLZ 52050353 möglich. Spendenquittungen stellt die Stadt aus.
    Annette Ulbricht-Hopf


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    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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