Presseinformation
Nr. 9 vom 19. Januar 2000
"Von Deutschland in den türkischen Folterkeller?
Zur Rückkehrgefährdung von Kurdinnen und Kurden in die Türkei"
Anläßlich einer eventuell bevorstehenden Abschiebung von kurdischen Flüchtlingen aus Frankfurt (Oder) organisiert die Hochschulgruppe "Amnesty International" mit dem Arbeitskreis Asyl Frankfurt (Oder) in Zusammenarbeit mit dem Verein Utopia e.V. eine Informationsveranstaltung am 29. Januar von 16 - 22 Uhr im Flachbau, Raum 16/17 zum Thema "Von Deutschland in den türkischen Folterkeller? Zur Rückkehrgefährdung von Kurdinnen und Kurden in die Türkei". Die Veranstaltung bietet Dias, Vorträge von Experten und Augenzeugenberichte, anatolische Musik und Gedichte. Zusätzlich liefert die Fotoausstellung "Die traurige Reise" eine Dokumentation zu Opfern, Flucht und Folgen des Giftgaseinsatzes im kurdischen Halabja. Für einen Imbiss nach anatolischer Art ist gesorgt. Weiteres Informationsmaterial erhalten Interessenten vor Ort.
Diavortrag
über das Leben und den Alltag der Kurden in der Türkei
Vortrag
über Schicksale von in die Türkei abgeschobenen Kurden
Referentin: Claudia Gayer
(von PRO ASYL und vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat)
Diskussion & Erfahrungsberichte
von Kurden aus Frankfurt (Oder)
Vortrag
Asylrechtliche Situation von Kurden in Deutschland
Referenten: Sabine Grauel (Brandenburgischer Flüchtlingsrat)
und Markus Reinert (Jurastudent) gemeinsam mit einer kurdischen Familie
Konzert & Tanz
internationale Musikgruppe "Degisim"
mit anatolischer Folklore, internationalen Klängen und Texten, Tanz nach anatolischer Art
Weitere Informationen:
Marcus Reinert
Tel.: 0173 / 20 69 105
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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