Öffentliches Symposium
Freitag, 28. Januar 2000
Campus Saarbrücken, Gebäude 12, Raum 300
11 Uhr bis ca. 20 Uhr
Mit aktuellen Fragen der Historischen Kulturwissenschaft beschäftigt sich ein öffentliches Symposium, bei dem am 28. Januar die Arbeitsstelle für Historische Kulturforschung unter Leitung von Professor Richard van Dülmen und das Historische Institut ein Forum für Diskussionen und neue Erkenntnisse auf dem Saarbrücker Campus bietet.
Hier wurde im jetzigen Wintersemester der neue und bundesweit einzigartige Diplomstudiengang "Historisch orientierte Kulturwissenschaften" erfolgreich gestartet. Über 100 Interessenten bewarben sich für das Studienjahr 1999/2000 auf die zunächst 50 Studienplätze. Insgesamt 55 Studierende konnten aufgenommen werden.
Professor van Dülmen konnte namhafte Experten für die Veranstaltung gewinnen: Thema des Beitrags der Berliner Theaterwissenschaftlerin Prof. Erika Fischer-Lichte ist "Auf der Suche nach einem neuen Kulturbegriff". Der Sozialhistoriker Prof. Jakob Tanner aus Zürich beleuchtet "Körpergeschichte und Kulturanthropologie". Prof. Rudolf Schlögl, Sozialhistoriker aus Konstanz, geht ein auf "Kultur und Struktur: Bedingungen dörflicher Kommunikation am Beginn der Neuzeit" und der Göttinger Mediävist und Direktor des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Prof. Gerhard Oexle spricht zum Thema "Kultur, Kulturwissenschaft, Historische Kulturwissenschaft. Überlegungen zur kulturhistorischen Wende"
Finanziert wird die Veranstaltung mit Mitteln der Volkswagen-Stiftung.
Sie haben noch Fragen? Dann setzen Sie sich bitte in Verbindung mit Professor Richard van Dülmen. Tel: 0681/ 302-2319.
http://www.uni-saarland.de/~gg14hiks/seite1.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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