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30.08.2006 10:30

"Wissenschaft braucht helle Köpfe"

Thomas Gazlig Kommunikation und Außenbeziehungen
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Als "richtigen und wichtigen Schritt" begrüßt der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Jürgen Mlynek, die Hightech-Strategie für Deutschland, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgestellt hat. "Das 6 Milliarden Euro-Programm wird einen positiven Impuls für Deutschland als Innovationsstandort setzen." Gerade die Grundlagenforschung sei ein Motor für Innovationen und damit auch für Wertschöpfung und die Entstehung neuer Arbeitsplätze.

    Als "richtigen und wichtigen Schritt" begrüßt der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Jürgen Mlynek, die Hightech-Strategie für Deutschland, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgestellt hat. "Das 6 Milliarden Euro-Programm wird einen positiven Impuls für Deutschland als Innovationsstandort setzen." Gerade die Grundlagenforschung sei ein Motor für Innovationen und damit auch für Wertschöpfung und die Entstehung neuer Arbeitsplätze.

    "Wir müssen Deutschland zu einer Talentschmiede machen und Forschung als Chance für unsere Zukunft begreifen. Um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen wir nicht nur mehr in Forschung und Entwicklung investieren, sondern auch in das Talentmanagement, denn Wissenschaft braucht helle Köpfe", so Mlynek.

    Wie bekommen wir unsere "geistigen PS" besser auf die Straße?

    "Der Erfolg der Initiative wird sich daran orientieren, wie wir Erkenntnisse schneller und effektiver umsetzen werden, zum Beispiel in neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen. Oder kurz: Wie bekommen wir unsere geistigen PS auf die Straße der Anwendung?" Mehr Geld - das allein garantiere jedoch noch nicht den Erfolg. Mlynek fordert daher: "Die Umsetzung der Hightech-Strategie muss einhergehen mit stärkerer Flexibilisierung, Bürokratieabbau und größeren unternehmerischen Freiheiten bis hin zu international wettbewerbsfähigen Gehältern für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf allen Ebenen. Zusätzlich brauchen wir neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik - und zwar strategisch ausgerichtet, mit klaren Verpflichtungen für alle Beteiligten. Dazu werde die Helmholtz-Gemeinschaft als Organisation und ich als Mitglied der Forschungsunion Wissenschaft-Wirtschaft beitragen."

    Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,2 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).

    Ansprechpartner für die Medien:

    Helmholtz-Gemeinschaft:

    Thomas Gazlig
    Leiter Kommunikation und Medien
    Büro Berlin
    Anna-Louisa-Karsch-Straße 2
    10178 Berlin
    Tel/Fax: 030 206 329-57/60
    presse@helmholtz.de

    Dr. Antonia Rötger
    Pressereferentin
    Tel: 030 206329-38
    antonia.roetger@helmholtz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie, Verkehr / Transport
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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