Prof. Krautter, der seit 1989 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg lehrt, ist stellvertretender Direktor der Landessternwarte auf dem Königstuhl
Zum neuen Präsidenten der European Astronomical Society (EAS), der Vereinigung der europäischen Fachastronomen, wurde der Heidelberger Astrophysiker Prof. Dr. Joachim Krautter gewählt. Prof. Krautter trat sein vierjähriges Amt auf der Mitgliederversammlung der EAS an, die im August in Prag stattfand. Prof. Krautter, der seit 1989 an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg lehrt, ist stellvertretender Direktor der Landessternwarte auf dem Königstuhl.
Nach seiner Promotion an der Landessternwarte war er beim European Southern Observatory und beim MPI für Extraterrestrische Physik in Garching tätig, bevor er 1984 nach Heidelberg zurückkehrte. Seine Forschungsgebiete sind die Entstehung von Sternen, der Ausbruch von Novae, der Materieverlust massereicher Sterne sowie die Entwicklung astronomischer Instrumente.
Prof. Krautter war bereits seit 1996 Ratsmitglied der EAS sowie von 2002 bis 2005 Präsident der Astronomischen Gesellschaft. Er betrachtet seine neue Aufgabe als Präsident der EAS nicht nur unter wissenschaftlichen Aspekten sondern auch als Herausforderung, die oftmals spektakulären Ergebnisse der Astronomie einer breiteren Basis zugänglich zu machen. Prof. Krautter spricht in diesem Zusammenhang oft von einer "Bringschuld" gegenüber der Öffentlichkeit, deren Steuergelder letztendlich die Forschungsarbeiten erst ermöglichen.
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Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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