Neueste Trends der Fertigungstechnik auf dem FtK am 20. und 21. September 2006
Der europaweit stärkste Forschungsstandort für Fertigungstechnik - die Universität Stuttgart mit ihren An-Instituten der Fraunhofer Gesellschaft - präsentiert im September 2006 neueste Trends und Ergebnisse erstmals gemeinsam auf der Leitmesse für Metallbearbeitung AMB. Das "Fertigungstechnische Kolloquium Stuttgart" (FtK) hat sich in seiner 40jährigen Geschichte zu einer wichtigen Diskussionsplattform für Wissenschaftler und Anwender aus der Industrie entwickelt und gibt so, gemäß ihrem Motto "Stuttgarter Impulse" für eine "Fertigungstechnik für die Zukunft".
Hauchdünne keramisch Beschichtungen - fexibel, leicht und dennoch hochfest! - Sogenannte Inversmaschinen, die nicht Werkzeuge zum Werkstück sondern umgekehrt führen! - Wandelbare Fabriken und rekonfigurierbare Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen, die innerhalb von wenigen Stunden auf neue Stückzahlen , neue Varianten oder ganz andere Produkte eingerichtet werden können! Diese und viele weitere neuen Entwicklungen und Trends in der Produktionstechnik werden auf dem FTK der Stuttgarter Fertigungstechnischen Institute vorgestellt. Die Schwerpunkte sind dabei:
o Werkzeugmaschinen und Werkzeuge
o Steuerungstechnik
o Konzepte für Umformwerkzeuge
o Strahlwerkzeuge
o Verfahren und Anlagen der Beschichtungstechnik
o Produktentwicklung mit neuen Oberflächentechniken
o Digitale Produktion
o I+K Techniken für die Produktion.
Das Fertigungstechnische Kolloquium Stuttgart (FtK) hat sich neben dem Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium (AWK) zum wichtigsten Treffpunkt für Wissenschaftler und Anwender der Fertigungstechnik entwickelt. Ähnliche Veranstaltungen gibt es nur noch in Berlin und München.
Spitze auf dem Weltmarkt
"Unsere Region ist der Welt wichtigster Maschinenlieferant. Jede zweite Werkzeugmaschine Deutschlands kommt aus Baden-Württemberg und mit unserer Forschung zur Fertigungstechnik tragen wir durch stetige Innovationen dazu bei, dass bereits heute 50 Prozent der Wertschöpfung und jeder dritte Arbeitsplatz in der Region aus diesem Bereich kommt" so Professor Uwe Heisel, Vorsitzender der Gesellschaft für Fertigungstechnik. Die eigenfinanzierte Gesellschaft besteht aus sieben Instituten der Universität Stuttgart und zwei An-Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft. Seit 1967 tragen diese Forschungseinrichtungen, gemeinsam mit ihren Projektpartnern aus der Industrie in dreijährigem Rhythmus neueste Trends und Innovationen einer interessierten Öffentlichkeit aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vor und diskutieren ihre Forschungsergebnisse. Zum FtK 2006 erwarten Sie in etwa 40 Vorträgen während zweier Tage die Präsentationen ausgewiesener Referenten.
Einzigartige Forschung in attraktivem wirtschaftlichen Umfeld
Mit 700 Wissenschaftlern ist Stuttgart der stärkste produktionstechnische Forschungsstandort Europas. Institute wie das "Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen" gibt es nur hier in Stuttgart. Mit seinem "Institut für Strahlwerkzeuge", das einen diodengetriebenen Scheibenlaser entwickelt hat, ist die Universität Stuttgart Weltspitze in diesem Bereich und das "Institut für Fertigungstechnologie keramischer Bauteile" leistet international wegweisende Forschung. In den deutschen Rankings schneidet die Stuttgarter Maschinenbau-Fakultät als ganze in Forschung und Lehre immer wieder hervorragend ab.
Die Region Stuttgart ist für diese Forschungseinrichtungen ein äußerst attraktives wirtschaftliches Umfeld. Hier gibt es einerseits eine Fülle von interessierten Firmen, die wegweisende industrielle Projekte an die Universität vergeben. Auf der anderen Seite bieten sich den zahlreichen Studenten, die hier jedes Jahr ihr Ingenieurstudium abschließen, beste Karrierechancen.
Stuttgarter Impulse
Erstmals findet in diesem Jahr das FtK auf der Stuttgarter Messe während der AMB statt. "Diese Kooperation ist inhaltlich logisch, strategisch sinnvoll und für beide Seiten äußerst attraktiv" so Heisel, daher wollen wir das Kolloquium in Zukunft zweijährlich abhalten - jeweils auf der AMB auf dem neuen Messegelände.
Ansprechpartner für die Presse:
Prof. Dr. Ing. Uwe-Heisel
Universität Stuttgart, Institut für Werkzeugmaschinen
Tel.: +49 711 685-83860, Fax: +49 711 685-83858
Mail: heisel@ifw.uni-stuttgart.de
Dr. Birgit Spaeth (Pressestelle):
Tel.: +49 711 970-1810, Fax: +49 711 970-1220
Mail: bjs@iff.uni-stuttgart.de
Journalisten sind auf der FtK herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich jedoch in der Pressestelle an.
Allgemeine Anmeldung und Teilnahmeinformation:
Gesellschaft für Fertigungstechnik (GbR)
Frau Rosemarie Fickel
Seidenstr. 36
70174 Stuttgart
Telefon: 0711 / 685 - 84522
Fax: 0711 / 685 - 82808
E-mail: info@ftk2006.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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