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31.08.2006 16:41

Die Welt zu Gast in Bremen: Semesterstart an der IUB mit mehr als 1000 Studierenden aus 85 Nationen

Dr. Kristin Beck Corporate Communications
International University Bremen (ab Frühjahr 2007: Jacobs University Bremen)

    Am 1. September 2006 beginnt an der International University Bremen (IUB) offiziell das neue akademische Jahr. Die 346 Neuanfänger aus 55 Nationen - 234 Bachelor-Studierende und 112 Studierende in Graduiertenprogrammen - nutzen jedoch schon seit Anfang der Woche die Angebote der Orientierungswoche, um ihre Universität kennen zu lernen. Insgesamt werden 1007 Studierende in diesem Jahr an der IUB leben und lernen; mit 50 Studierenden stellen die Deutschen erstmals die größte Nationengruppe unter den Bachelor- Neuanfängern.

    "Wer sich für die IUB entschieden hat, hat sich auch für "IUC" entschieden: Für Intercultural Understanding and Communication. Mehr als 1000 Studenten aus 85 Nationen, dazu noch ein breites Fächerangebot aus Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften und Szialwissenschaften - das ist ein Versprechen für die Zukunft. Wir werden es gemeinsam einlösen", kommentiert Joachim Treusch, IUB-Präsident seit Juli 2006, begeistert den Start in das neue akademische Jahr an der IUB.

    In der Tat sind für die meisten Studienanfänger die Internationalität und die Möglichkeiten des interkulturellen Austauschs die wesentlichen Gründe, an der IUB zu starten. So auch für den Kanadier Ian Beacock: "Zu Hause war ich schon auf einer internationalen Schule und so war für mich ein internationales Umfeld auch zum Studieren sehr wichtig. Von allen Universitäten in Kanada, den USA und Europa, über die ich mich informiert habe, war für mich die IUB am überzeugendsten in ihrem konsequenten Konzept der Internationalität und Interkulturalität", so der 18-Jährige, der Integrated Social Sciences an der IUB studieren wird. "Allein schon in den ersten Tagen habe ich jede Menge Leute aus den interessantesten Ländern getroffen." Eine Erfahrung, die auch die 18-jährige Franziska Seeger aus Osnabrück bestätigen kann: "Mit meiner Zimmernachbarin aus Bulgarien, die wie ich Biochemistry and Cell Biology studiert, habe ich mich sofort verstanden. Wir reden abends stundenlang über unsere beiden Länder." Sie sei sehr froh, jetzt hier zu studieren, anstatt - wie ursprünglich geplant - in den USA. "Denn vieles, was ich während meines zweimonatigen Praktikum an der University of California Berkeley spannend fand - einen tolles Fach mit gutem Ruf und Campus-Leben auf Englisch - finde ich genauso hier", so die Osnabrückerin weiter.

    Wie Franziska Seeger entscheiden sich zunehmend mehr junge Deutsche für ein Studium an der IUB. Mit 50 Studierenden, also gut 25 %, stellen sie in diesem Jahr sogar die am stärksten vertretene Nation unter den Neuanfängern im Bachelor-Studium. Aber auch umgekehrt ist das deutsche Umfeld der IUB für junge Menschen aus aller Welt attraktiv, wie etwa für den 19-jährigen Mauricio Buendia aus Mexiko. Er hatte Deutschland schon früher bei einem Sprachaufenthalt schätzen gelernt: "Ich liebe meine Heimat, aber mir war immer schon klar, dass ich in einem anderen Land studieren wollte. Als ich dann von der IUB hörte - einer Universität in Deutschland mit einem international ausgerichteten Studienangebot - kam das 'wie gerufen'. Und nun ist auch noch mein Zimmernachbar Deutscher - perfekt!"

    Um den "Freshmen" ihren Start in die aufregende, interkulturelle IUB-Gemeinschaft zu erleichtern, wird in diesem Jahr erstmals schon während der Orientierungswoche ein Workshop zur interkulturellen Kommunikation angeboten: Mit Hilfe von Videospots aus dem IUB-Alltag, Übungen und Rollenspielen werden die Studierenden für die kulturbedingten Unterschiede in der Kommunikation sensibilisiert und finden Unterstützung bei der Umstellung auf die neue Umgebung. Für ein gutes Einleben sorgen auch das All University Barbecue, wo die neuen Studierenden aus dem Ausland erstmals ihre deutschen Gasteltern kennen lernen, und die "International Fair", bei der Studierende ihre Heimatländer vorstellen, sowie viele weitere Angebote der "O-Week".

    Neben dem interkulturellen Reiz überzeugen aber auch das akademische Programm und die zusätzlichen Studienangebote der IUB. Laura Schulze, 18, aus Darmstadt: "Von der internationalen, intimen Atmosphäre der IUB als kleiner Campus-Universität hatte ich gelesen und später auch noch von einem IUB-Absolventen in der Deutschen Schülerakademie gehört. Letztendlich überzeugt hat mich aber die Qualität meines Studienganges, Biochemistry and Cell Biology, der dieses Jahr sehr gut von der CHE gerankt wurde." Auch für Patrick Grzybowski, ein Bremer polnischer Abstammung, spielte es eine entscheidende Rolle, dass die IUB eine echte Forschungsuniversität ist, an der die Studierenden schon ab dem ersten Semester in Forschungsprojekte einbezogen werden: "Ich habe mich gar nicht erst an einer anderen Universität beworben. Außerdem finde ich sehr attraktiv, wie hier die Praktika und Austauschprogramme mit anderen Universitäten realisiert werden", so der 18-jährige Physikstudent.

    Für den Inder Mitul Jain, 17, waren die Erfahrungen seines älteren Bruders Premvir bestes Argument, sich für das IUB-Programm "Electrical Engineering and Computer Sciences" zu entscheiden: "Mein Bruder, der seinen Abschluss zusammen mit dem allerersten Pionierjahrgang an der IUB gemacht hat, schreibt gerade seine Master-Arbeit an der Rice University. Die IUB hat ähnliche Vorteile für mich, wie amerikanische Universitäten, ist aber durch ihre überschaubare Größe viel familiärer. In kleinen Kurs kommt man viel besser mit den Professoren in Kontakt und kann auch schon mal über den Unterrichtsstoff diskutieren. Außerdem bekomme ich hier schon nach drei statt nach vier Jahren meinen Bachelor." Seinen persönlichen Mentor in allen fachlichen und persönlichen Fragen während des gesamtem Bachelor-Studiums, Neurologieprofessor Claus Hilgetag, hat Mitul Jain auch schon getroffen. "Der ist mehr wie ein Freund, der auch zuhören kann, anstatt nur selbst zu reden", so sein Kommentar.

    Am Freitag, den 1. September, wird erstmals IUB-Präsident Treusch das "Annual Opening", die feierliche Eröffnungszeremonie des akademischen Jahres an der IUB und Höhepunkt der Orientierungswoche, mit einer Rede eröffnen.


    Bilder

    Die "IUB Freshmen" (von links) Franziska Seeger, Laura Schulze (beide aus Deutschland), Mauricio Buendia (Mexiko), Patrick Grzybowski (Deutschland/Polen), Mitul Jain (Indien) und Ian Beacock (Kanada) lernen in der Orientierungswoche den internationalen IUB-Campus kennen.
    Die "IUB Freshmen" (von links) Franziska Seeger, Laura Schulze (beide aus Deutschland), Mauricio Bue ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Die "IUB Freshmen" (von links) Franziska Seeger, Laura Schulze (beide aus Deutschland), Mauricio Buendia (Mexiko), Patrick Grzybowski (Deutschland/Polen), Mitul Jain (Indien) und Ian Beacock (Kanada) lernen in der Orientierungswoche den internationalen IUB-Campus kennen.


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