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01.09.2006 08:53

Zweite DPG-Summer-School zur Förderung psychoanalytischer Forschung an der Fachhochschule Potsdam

Prof. Dr. Helene Kleine Stabsstelle Hochschulkommunikation
Fachhochschule Potsdam

    Zur Förderung psychoanalytischer Forschung veranstaltet die Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft DPG 2006 erneut eine "Wissenschaftliche Summer School".

    Sie findet vom 7. bis 9. September 2006 an der Fachhochschule in Potsdam statt. Wieder haben bis zu 15 Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Forschungsideen und -projekte vorzustellen und miteinander sowie mit einem Berater-Gremium intensiv zu diskutieren.
    Dozenten aus Zürich, Insbruck, Saarbrücken und Potsdam zeigen an eigenen Projekten die Vielfalt psychoanalytischer Forschungsmethoden, um bei der Auswahl geeigneter Vorgehensweisen zu beraten.

    Ziele sind, durch gegenseitige Hilfestellung und Beratung unterschiedlichen Projekten einen Start zu erleichtern, Rückhalt zu geben und zu einem hohen wissenschaftlichen Niveau beizutragen. Mit der Veranstaltung der wissenschaftlichen Summer School bekräftigt der Fachbereich Sozialwesen an der Fachhochschule Potsdam sein psychoanalytisches Profil in Lehre und Forschung.

    Praxisnahe Forschung, die auch in Kliniken oder Praxen niedergelassener Therapeuten geleistet werden kann, wird in der Summer School mit Forschung an Hochschulen verknüpft. Dies ist eine Herausforderung für alle Beteiligten.
    Prof. Rainer Krause (Saarbrücken) geht darauf in einem Vortrag zum Thema "Was macht den guten Forscher und was den guten Analytiker aus? Wo fördern und wo behindern sich die beiden? Ein Werkstattbericht" ein. Prof. Brigitte Boothe (Zürich) erläutert Förderungsmöglichkeiten für psychoanalytische Forschung, Herr Prof. Benecke stellt Projekte universitärer Forschung zu Emotionen und ihrem Einfluss auf Beziehungen vor, Prof. Hermann Staats (FH Potsdam) Möglichkeiten, Ressourcen so zu nutzen, dass hochwertige Forschung zu den Ergebnissen von Therapien in ambulanten Praxen mit geringen finanziellen Fördermitteln durchgeführt werden kann.
    Zu den besonderen Möglichkeiten von Forschung in der ambulanten Praxis gehört zum Beispiel die Erfassung von langfristig wirksamen und dauerhaften Veränderungen durch Psychotherapie. Hier zeigen Untersuchungen für die Jahre nach Abschluss einer psychoanalytischen Therapie stabile und sich weiter bessernde Ergebnisse.

    Die Veranstaltung ist offen für alle an psychoanalytischen Forschungsansätzen Interessierte. Gefördert wird diese Veranstaltung von der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft.

    Nähere Informationen sind erhältlich bei Herrn Prof. Dr. med. Hermann Staats, Tel. 0331 580-1162, staats@fh-potsdam.de.

    Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie
    auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de/aktuelles.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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