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05.09.2006 07:26

Doppelqualifizierung per Weiterbildung

Roland Hahn Pressestelle
Fachhochschule Erfurt

Einen Rahmenkooperationsvertrag über die gemeinsame Durchführung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen im Fachbereich Gebäudetechnik und Informatik haben die E.ON Thüringer Energie AG und die Fachhochschule Erfurt am 29. August 2006 abgeschlossen. Jürgen Gnauck, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der E.ON Thüringer Energie AG, und Prof. Dr.-Ing. Heinrich H. Kill, Rektor der Fachhochschule Erfurt, setzten ihre Unterschriften unter den Vertrag. Bereits am 11. September werden die ersten 28 E.ON - Mitarbeiter an der FH die Hörsaalbank drücken und den neuen weiterbildenden Studienkurs "Gastechnik und Gasversorgung (FH)" absolvieren.
Jürgen Gnauck hob im Gespräch hervor, dass mit der Fusion von Strom- und Gasversorgung in Thüringen die Hilfe der Fachhochschule wichtig sei, um die eigenen Mitarbeiter für den Strom- wie auch Gasbereich qualitativ gut auszubilden. Rainer Weißenborn, Leiter Aus- und Fortbildung der Thüringer Energie AG, verwies auf ein vollkommen neu geschaffenes "Erfurter Modell": fünf Auszubildende der E.ON haben bereits damit begonnen, eine zunächst zweijährige Ausbildungsphase zu absolvieren. Nach diesen 2 Jahren beginnen sie mit dem Bachelorstudium an der FH und schließen parallel die Lehrausbildung ab. Seit rund 8 Jahren hat Herr Weißenborn fachliche Kontakte zum Dekan des Fachbereichs Gebäudetechnik und Informatik, Prof. Dr.-Ing. Michael Kappert, und Prof. Dr.-Ing. Jens Mischner, dem zuständigen "Gasmann".
In einem Rundgang durch den Campus der Fachhochschule zeigte Rektor Kill den Gästen der E.ON wesentliche Teile der modernen Ausstattung der Hochschule, wie etwa die Wolfgang-Storm-Laborhalle oder die FH-Bibliothek. Seinen Vertragspartner Gnauck kennt der Rektor auch schon längere Zeit: Als der Rektor 1998 noch als Dekan des Fachbereichs Verkehrs- und Transportwesen einen geeigneten Raum für die Diplomfeier der ersten Absolventen suchte, stellte der damalige Staatskanzleichef und Minister für Europaangelegenheiten Gnauck kurzerhand den Barocksaal der Staatskanzlei zur Verfügung. Und diese ist inzwischen Traditionsort der Verkehrs- und Transportwesen- Diplomfeiern ?


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Ergänzung vom 05.09.2006

Doppelqualifizierung per Weiterbildung
Einen Rahmenkooperationsvertrag über die gemeinsame Durchführung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen im Fachbereich Gebäudetechnik und Informatik haben die E.ON Thüringer Energie AG und die Fachhochschule Erfurt am 29. August 2006 abgeschlossen. Jürgen Gnauck, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der E.ON Thüringer Energie AG, und Prof. Dr.-Ing. Heinrich H. Kill, Rektor der Fachhochschule Erfurt, setzten ihre Unterschriften unter den Vertrag. Bereits am 11. September werden die ersten 28 Mitarbeiter der E.ON Thüringer Energie an der FH die Hörsaalbank drücken und den neuen weiterbildenden Studienkurs "Gastechnik und Gasversorgung (FH)" absolvieren.
Jürgen Gnauck hob im Gespräch hervor, dass mit der Fusion von Strom- und Gasversorgung in Thüringen die Hilfe der Fachhochschule wichtig sei, um die eigenen Mitarbeiter für den Strom- wie auch Gasbereich qualitativ gut auszubilden. Rainer Weißenborn, Leiter Aus- und Fortbildung der E.ON Thüringer Energie AG, verwies auf ein vollkommen neu geschaffenes "Erfurter Modell": fünf Auszubildende des Energiedienstleisters haben bereits damit begonnen, eine zunächst zweijährige Ausbildungsphase zu absolvieren. Nach diesen 2 Jahren beginnen sie mit dem Bachelorstudium an der FH und schließen parallel die Lehrausbildung ab. Seit rund 8 Jahren hat Herr Weißenborn fachliche Kontakte zum Dekan des Fachbereichs Gebäudetechnik und Informatik, Prof. Dr.-Ing. Michael Kappert, und Prof. Dr.-Ing. Jens Mischner, dem zuständigen "Gasmann".
In einem Rundgang durch den Campus der Fachhochschule zeigte Rektor Kill den Gästen wesentliche Teile der modernen Ausstattung der Hochschule, wie etwa die Wolfgang-Storm-Laborhalle oder die FH-Bibliothek. Seinen Vertragspartner Gnauck kennt der Rektor auch schon längere Zeit: Als der Rektor 1998 noch als Dekan des Fachbereichs Verkehrs- und Transportwesen einen geeigneten Raum für die Diplomfeier der ersten Absolventen suchte, stellte der damalige Staatskanzleichef und Minister für Europaange-legenheiten Gnauck kurzerhand den Barocksaal der Staatskanzlei zur Verfügung. Und diese ist inzwischen Traditionsort der Verkehrs- und Transportwesen- Diplomfeiern ?


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch


 

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