Europas Bewegung unter der Lupe
Start des EU-Projektes zur Berichterstattung über Sport und körperliche Aktivität
Die Chemnitzer Uni hat es wieder geschafft: Nachdem im letzten Jahr die Gesundheitsstudie "MAREPS" der Europäischen Union (EU) mit großem Erfolg abgeschlossen wurde, werden vom 28. bis 29. Januar 2000 Experten aus zehn europäischen Ländern in Chemnitz den Startschuss für das sogenannte EUPASS-Projekt geben. Im Auftrag der Europäischen Union wird ein Fragenkatalog erarbeitet, der die Qualität von Vergleichen zwischen europäischen Ländern verbessern soll, wenn es um die körperliche Bewegung der Bevölkerung geht. Wie Prof. Dr. Alfred Rütten, Projektleiter und derzeitiger Sprecher der Sportwissenschaft der Universität, erklärt, ist das EUPASS-Projekt das bislang einzige im EU-Programm zur Gesundheitsberichtserstattung, dessen Leitung einer Universität aus Deutschland anvertraut wurde. Die EU-Kommission fördert das Projekt mit rund 800.000 Mark.
Zunächst wird das Projektteam den "Stand der Befragungskunst" in den EU-Mitgliedsländern sowie in der Tschechische Republik und Polen im Hinblick auf das Bewegungsverhalten in der Bevölkerung zusammentragen. Auf dieser Basis sollen in einer zweiten Phase wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für europaweit anwendbare Indikatoren entwickelt werden. Dazu werden die in Umfragen gestellten Fragen über Ländergrenzen hinweg aufeinander abgestimmt.
Weitere Informationen: Technische Universität Chemnitz, Professur Sportwissenschaft II, Prof. Dr. Alfred Rütten, Tel. (03 71)5 31-45 35, Fax (03 71)5 31-29 35, E-Mail: alfred.rütten@phil.tu-chemnitz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Sportwissenschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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