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19.01.2000 00:00

Neuer Stipendienfonds für die japanbezogene Forschung

Petra Dhein Pressereferat
Alexander von Humboldt-Stiftung

    Humboldt-Stiftung und Humboldt-Vereinigungen in Japan fördern deutsche Nachwuchswissenschaftler

    Nr. 1 / 2000

    Jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich mit Japan beschäftigen, bietet die Alexander von Humboldt-Stiftung ein neues Förderprogramm. Das "Stipendium zur Förderung der japan-bezogenen Forschung" richtet sich an Doktoranden, die an Instituten arbeiten, an denen japanbezogene Forschungsvorhaben durchgeführt werden, etwa Institute der Japanologie, Rechtswissenschaften, Ökonomie, Soziologie oder Geschichtswissenschaft. Bewerben können sich in Einzelfällen auch Doktoranden der Natur- oder Ingenieurwissenschaften, die an japanbezogenen Fragestellungen arbeiten. Es ist mit DM 10.000 dotiert. Jährlich vergibt die Stiftung zwei Stipendien.

    Das Stipendium wird von den Humboldt-Vereinigungen in Japan finanziert. Aus Anlass ihres 10jährigen Bestehens haben die ehemaligen Humboldt-Forschungsstipendiaten und -Preisträger der Bonner Stiftung den Stipendienfonds für dieses Programm gestiftet.

    Traditionell gibt es eine enge wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Japan und Deutschland. In jüngerer Zeit hat das wechselseitige Interesse deutscher und japanischer Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler jedoch nachgelassen. Diesem Trend will die Humboldt-Stiftung mit diesem und einem weiteren Sonderprogramm für japanische Nachwuchsjuristen begegnen.

    Professor Dr. Shiri Ishii, Vorsitzender der Vereinigung der Humboldtianer in Ost-Japan, unterstrich bei der feierlichen symbolischen Übergabe der Schenkung in Tokyo, dass das Förderprogramm sowohl Zeichen der Dankbarkeit für die vergangene Arbeit der Humboldt-Stiftung als auch eine Investition in die Zukunft der japanisch-deutschen Beziehungen ist.

    Das Merkblatt sowie die Bewerbungsunterlagen für dieses Förderprogramm können bei der Alexander von Humboldt-Stiftung in Bonn, Auswahlabteilung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, angefordert werden. Fragen zum Programm beantwortet Herr Dr. Harald Rosenbach (Tel.: 0228-833-126).

    (Zahl der Zeichen: 1980)
    (verantwortlich: Dr. Barbara Sheldon, Grundsatzabteilung, Tel.: 0228/833-109, Fax: 0228/833-216, e-mail: she@avh.de)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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