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06.09.2006 12:53

Wie lernen Kinder sprechen? - Voraussetzungen der Sprachentwicklung

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Einladung zur Pressekonferenz

    Mehr als 250 Fachleute für Sprach-, Stimm-, Schluck- und kindliche Hörstörungen treffen sich vom 14. bis zum 17. September 2006 in Heidelberg zur 23. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie e.V. (DGPP). Diskutiert und informiert wird über die Voraussetzungen der Sprachentwicklung sowie Ursachen und Diagnostik von weiteren Kommunikationsstörungen. Störungen in der Sprachentwicklung sind sehr häufig: im Durchschnitt sind mehr als 15 Prozent der deutschsprachigen Schulanfänger sprachauffällig - Tendenz steigend. Um dem entgegenzusteuern, muss die Störung bereits beim Kleinkind erkannt und behandelt werden.

    Im Namen der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie e.V. (DGPP) und der Abteilung für Stimm- und Sprachstörungen sowie Pädaudiologie des Universitätsklinikums Heidelberg laden wir Sie aus Anlass dieser Veranstaltung herzlich zu einer Pressekonferenz ein:

    "Wie lernen Kinder sprechen? - Voraussetzungen der Sprachentwicklung"

    am 14. September 2006, um 12.30 Uhr im Raum 259 der Kopfklinik, 2. OG, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg

    Die DGPP ist die wissenschaftliche Vereinigung aller Fachärzte für krankheitsbedingte Kommunikationsstörungen. Dazu gehören kindliche Schwerhörigkeiten, Wahrnehmungs-, Sprech-, Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen, ebenso wie Bewegungsstörungen im Gesichts- und Mundbereich.

    Die Abteilung für Stimm- und Sprachstörungen sowie Pädaudiologie der Universitäts-Hals-Nasen-Ohren-Klinik in Heidelberg wurde 1975 eingerichtet, doch bereits seit mehr als 60 Jahren gibt es in Heidelberg eine phoniatrische Ambulanz. Heute werden dort unter der Leitung von Professor Dr. Ute Pröschel jährlich mehr als 3.000 Patienten betreut, davon etwa 60 Prozent Kinder unter 10 Jahren mit Hör- und Sprachproblemen.

    Die Themen der Pressekonferenz sind:
    * Was ist für eine normale Sprachentwicklung bei Kleinkindern notwendig?
    * Effiziente und sinnvolle Konzepte, um Sprachstörungen vorzubeugen
    * Rechtzeitige Diagnose von Schwerhörigkeit: das Neugeborenen-Hörscreening
    * Bevor die Stimme versagt: Die Messung der Stimmfunktion bei beruflicher Stimm- und Sprechbelastung (klassische Sprechberufe, aber z.B. auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Call Center)
    * Entwicklungen in dem jungen Fachgebiet Phoniatrie und Pädaudiologie

    Ihre Ansprechpartner sind:
    * Professor Dr. Eberhard Kruse, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie, Leiter der Abteilung Phoniatrie und Pädaudiologie, Universität Göttingen
    * Professor Dr. Rainer Schönweiler, Leiter der Abteilung Phoniatrie und Pädaudiologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
    * Professor Dr. Ute Pröschel, Ärztliche Direktorin der Abteilung für Stimm- und Sprachstörungen sowie Pädaudiologie, Universitätsklinikum Heidelberg

    Für Rückfragen:
    Professor Dr. Ute Pröschel
    E-Mail: Ute.Proeschel@med.uni-heidelberg.de
    Telefon: 06221 / 56 7236 o. 7238 (Sekretariat)

    Weitere Informationen im Internet:
    www.dgpp.de/tagung06/

    Bitte teilen Sie uns auf dem beiligenden Faxantwortbogen mit, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen möchten oder an einer Pressemappe interessiert sind!

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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