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06.09.2006 14:02

Wie dachten eigentlich unsere Vorfahren?

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Max-Planck-Forschern gelingt mittels psychologischer Forschung die Rekonstruktion urzeitlicher Kognition

    Wie verstanden unsere evolutionären Vorfahren ihre Welt? Welche Strategien benutzten sie zum Beispiel, um Nahrung zu suchen? Gedanken sind in Fossilien nicht festgehalten. Deshalb blieben uns Einblicke in die kognitiven Strukturen unserer Urahnen bislang verwehrt. In einer jüngst in Current Biology (September 5, 2006) veröffentlichten Studie bedienen sich Forscher des Max-Planck-Instituts für Psycholinguistik und ihre Kollegen vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie einer alternativen Methode: der vergleichenden psychologischen Forschung. Dabei stellten sie fest, dass einige der in der Evolution angelegten Strategien offenbar schon sehr früh durch die einzigartige kognitive Entwicklung beim Menschen maskiert werden.


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20060830/


    Bilder

    Abb. 1: Padana, eine junge Orang-Utan Dame aus dem Leipziger Zoo, war auch Versuchsperson im Experiment.
    Abb. 1: Padana, eine junge Orang-Utan Dame aus dem Leipziger Zoo, war auch Versuchsperson im Experim ...
    Bild: Knut Finstermeier / MPI für evolutionäre Anthropologie
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Abb. 1: Padana, eine junge Orang-Utan Dame aus dem Leipziger Zoo, war auch Versuchsperson im Experiment.


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