European Depression Association lädt Medienvertreter am 30. September zu einem Informationsseminar ein
Menschen mit depressiven Erkrankungen werden häufig stigmatisiert, in der Öffentlichkeit gibt es viele Vorurteile und falsche Informationen über das Krankheitsbild. Die European Depression Association (EDA) hat sich zum Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit ausführlich über depressive Erkrankungen zu informieren, um insbesondere das Wissen über Früherkennung und Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern und Stigmatisierungen depressiv Erkrankter zu reduzieren. Am Sonnabend, 30. September 2006 lädt die EDA deshalb interessierte Medienvertreter zu einem Informationsseminar ein. Das Seminar ist als Vorbereitung für den "Europäischen Depressionstag" am Donnerstag, 5. Oktober 2006, konzipiert.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an dem Intensivseminar teilzunehmen,
- am Sonnabend, 30 September 2006
- von 10 Uhr bis 13.30 Uhr
- in der Europäischen Akademie, Berlin-Grunewald, Bismarckallee 46/48, 14193 Berlin.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist bis zum 15. September 2006 erforderlich. Namhafte Depressionsexperten werfen zum Beispiel die Frage auf, ob sich Depressionen zu einer Volkskrankheit entwickelt haben und wie die ambulante und stationäre Versorgungssituation aussieht. Sie erläutern, welche Bedeutung die Suizidalität in diesem Zusammenhang hat und welche Strategien zukünftig die Aufmerksamkeit für diese Erkrankung erhöhen und die Behandlung der Betroffenen verbessern können.
Weitere Informationen geben Ihnen gern Professor Dr. Detlef Dietrich, Stellvertretender Leiter MHH-Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie und Koordinator des EDD in Deutschland. Anmelden können Sie sich telefonisch, Telefon (0511) 532-6748 oder per mail, edd@mh-hannover.de. Anmeldeschluss ist der 15. September 2006.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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