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11.09.2006 12:17

Der asiatische Einfluss auf Weltliteratur und Weltkultur: 5. Deutsch-Japanisches Interdisziplinäres Symposium

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Literaturgeschichte und Mediävistik sowie Rezeption des Buddhismus als Themenschwerpunkte des Treffens in Mainz

    (Mainz, 11. September 2006, lei) Von japanischer Popkultur als Soft Power zum Beginn der Buddhismusrezeption in Deutschland: Eine breite Themenpalette kennzeichnet das Programm des 5. Deutsch-Japanischen Interdisziplinären Symposiums, das unter der Überschrift "The Asian Impact on World Literature and World Culture" steht. Veranstalter ist der IAK Ostasien und Südostasien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Zusammenarbeit mit dem Institut für Indologie der Universität Mainz sowie das College of Humanities & Sciences der Nihon-Universität Tokyo. Das 5. Symposium des Arbeitskreises Ostasien und Südostasien und der Kollegen aus Tokio findet vom 14. bis 16. September an der Johannes Gutenberg-Universität statt. Damit tagt die Gruppe nun zum dritten Mal in Mainz, zwei Mal waren rund ein Dutzend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Mainz in Tokio zu Gast.

    An drei Tagen befassen sich die Wissenschaftler mit Fragen zum asiatischen Einfluss auf die Weltliteratur und Weltkultur. Am Eröffnungstag referiert Prof. Dr. Kazuo Matsuda zum Thema "Japanische Popkultur als Soft Power - Asiatischer Impact auf die Weltkultur" und PD Dr. habil Marion Grein über "Japanismen in der deutschen Sprache". Die Symposiumsteilnehmer werfen im Rahmen des Themenschwerpunkts "Literaturgeschichte und Mediävistik" unter anderem einen kulturgeschichtlichen Blick auf das japanische Kurzgedicht "Haiku" und erörtern das Verständnis bzw. Missverstehen von asiatischen Erzählstoffen im europäischen Mittelalter. Der zweite Themenschwerpunkt "Rezeption des Buddhismus" befasst sich mit dem Beginn der Buddhismusrezeption in Deutschland und Schopenhauers Sicht auf diese Weltreligion.

    Kontakt und Informationen:
    Univ.-Prof. Dr. Konrad Meisig
    Institut für Indologie
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    Tel. 06131 39-24452
    Fax 06131 39-24582
    E-Mail: instindo@uni-mainz.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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