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11.09.2006 17:09

4000 Mediziner treffen in Hannover auf "dralle Damen"

Stefan Zorn Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    Jahrestagung "Gastroenterologie 2006" vom 13. bis 16. September / Schüler stellen Plastiken aus

    Mehr als 4.000 Ärzte und Wissenschaftler aus Gastroenterologie und Viszeralchirurgie werden sich vier Tage lang bei mehr als 100 Vortragsveranstaltungen, Symposien, Seminaren und Kursen fortbilden: Die Jahrestagung "Gastroenterologie 2006" vom 13. bis 16. September 2006 im Hannover Congress Centrum (HCC) bietet einen Überblick über aktuelle internistische und chirurgische Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Im Mittelpunkt stehen wichtige Themen aus dem klinischen Alltag: Dazu gehören neue Medikamente und bildgebende Verfahren ebenso wie aktuelle Entwicklungen bei chirurgischen Eingriffen. "Die Jahrestagung ist der wichtigste Fortbildungskongress für Fachärzte aus diesen Bereichen", betont Tagungspräsident Professor Dr. Michael P. Manns, Direktor der Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). "Außerdem ist sie das bedeutendste viszeralmedizinische Forschungsforum vor allem für Nachwuchswissenschaftler."

    Die Tagung stärke zudem den Hochschul- und Forschungsstandort Hannover, erklärt Professor Manns. Aus der Landeshauptstadt werden nicht nur Experten den Kongress bereichern, sondern zudem eine Reihe draller Pappmaché-Damen: Der Tagungspräsident hatte Schulen dazu aufgerufen, Hannovers Wahrzeichen - die Nanas - als Vorlage für eigene Kreationen zu nutzen. Die Exponate der Schüler werden im HCC ausgestellt und am letzten Kongresstag versteigert.

    Zum Kongress: Gastroenterologische Erkrankungen wie Darmkrebs, Leberzirrhose, Hepatitis oder Adipositas erfordern häufig das Fachwissen von Spezialisten aus unterschiedlichen medizinischen Bereichen. Der Kongress informiert deshalb nicht nur interdisziplinär über Diagnose- und Behandlungsansätze, sie wird auch fachübergreifend veranstaltet: Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) mit der Sektion für Gastroenterologische Endoskopie und die Deutsche Gesellschaft für Viszeralchirurgie (DGVC) gestalten das Programm gemeinsam.

    In Pressekonferenzen am Mittwoch, 13. September, 12.45 bis 13.20 Uhr, und Donnerstag, 14. September, 13.00 bis 14.00 Uhr, im HCC, Konferenzraum 12/14, stellen Professor Manns und weitere Experten aktuelle Ergebnisse vor. Ein Thema wird die Erforschung von Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen sein, die in Deutschland in zahlreichen Bereichen im internationalen Vergleich sehr gut ist. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Leber gewidmet: In der Diagnose und Behandlung von Hepatitis, Leberzirrhose und Leberkrebs hat sich in den letzten Jahren vieles verbessert.

    Weitere Informationen erhalten Sie von Gabriele Krupp, Telefon (0511) 532-6490, im Tagungsbüro oder unter www.dgvs.de.


    Bilder

    Von den Nanas inspiriert: Schüler der Hauptschule Ahlem stellen ihre Plastiken beim Mediziner-Kongress aus.
    Von den Nanas inspiriert: Schüler der Hauptschule Ahlem stellen ihre Plastiken beim Mediziner-Kongre ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Von den Nanas inspiriert: Schüler der Hauptschule Ahlem stellen ihre Plastiken beim Mediziner-Kongress aus.


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