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12.09.2006 13:44

"Gesetzliche Regelung von Patientenverfügungen ist nötig"

Stefan Zorn Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    Arbeitsgruppe der "Akademie für Ethik in der Medizin" stellt "Göttinger Thesen" vor / Pressegespräch am 15. September in der MHH

    Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sollen demnächst gesetzlich geregelt werden: Ab dem 19. September 2006 wird sich auch der Deutsche Juristentag mit der Problematik beschäftigen. Die Arbeitsgruppe "Sterben und Tod" in der Akademie für Ethik in der Medizin e.V. (AEM) hat zu diesem Thema die "Göttinger Thesen" erarbeitet, die als Argumentationshilfen für den Umgang mit Patientenverfügungen in den kommenden Diskussionen des Deutschen Bundestags dienen sollen. Die Arbeitsgruppe stellt ihre Thesen in einem Pressegespräch vor. Wir laden interessierte Medienvertreter herzlich ein, an dem Gespräch teilzunehmen,

    - am Freitag, 15. September 2006
    - um 13 Uhr
    - im Konferenzraum des Präsidiums, Gebäude J1, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.

    "Die Thesen sind Ausdruck unserer Überzeugung, dass eine gesetzliche Regelung notwendig ist, und das damit konkrete moralische Eckpunkte umgesetzt werden sollten", erklärt Dr. Gerald Neitzke, MHH-Abteilung Geschichte, Ethik und Philosophie der Medizin, Vorsitzender des Klinischen Ethik-Komitees und einer der Koordinatoren der Arbeitsgruppe.

    Ihre Gesprächspartner werden sein:

    - Dr. Thela Wernstedt, Tumorzentrum der MHH, Koordinatorin der Arbeitsgruppe "Sterben und Tod"
    - Dr. theol. Ralph Charbonnier, Zentrum für Gesundheitsethik Hannover
    - Dr. Gerald Neitzke, MHH-Abteilung Geschichte, Ethik und Philosophie der Medizin, Koordinator der Arbeitsgruppe "Sterben und Tod".

    Weitere Informationen gibt Ihnen gern Dr. Gerald Neitzke, Abteilung Geschichte, Ethik und Philosophie der Medizin, Telefon (0511) 532-4271.

    Bitte melden Sie sich an.
    Anmeldung per Fax: (0511) 532-3852

    Pressegespräch am 15. September 2006 um 13 Uhr
    O Ja, ich nehme an dem Pressegespräch teil.
    O Nein, ich nehme nicht teil.
    O Bitte senden Sie mir die ausführliche Pressemappe zu.

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    Fax
    E-Mail

    Medizinische Hochschule Hannover
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Carl-Neuberg-Straße 1
    30625 Hannover
    Telefon (05 11) 5 32-67 72

    pressestelle@mh-hannover.de
    www.mh-hannover.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Philosophie / Ethik, Religion
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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