Parallel zu den ersten Schritten von Radio c.t. haben Bettina Dürhager M.A., Thomas Quast M.A. und Prof. Dr. Franz Stuke (Sektion für Publizistik und Kommunikation der RUB) eine Studie durchgeführt, die von der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (LfR) und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung NRW in Auftrag gegeben wurde und nunmehr als als Buch vorliegt: "Campus Radio. Innovative Kommunikation für die Hochschule. Das Modell Radio c.t."
Bochum, 27.01.2000
Nr. 29
Mediotop RUB optimiert
Radio c.t. sorgt für Entwicklung neuer Campus Radios
Expertise über das älteste studentische Radio in NRW veröffentlicht
Wer kennt nicht Radio c.t.? Immerhin kennen 90% aller Studierenden der RUB die Frequenz 96,9, 36,6 % der Befragten bezeichnen sich als "Stammhörer". Über zwei Jahre ist das älteste Campusradio NRWs der RUB mittlerweile auf Sendung und bietet dem studentischen Ohr eine bunte Mischung aus Musik und Fakten aus dem Unileben. Parallel zu den ersten Schritten von Radio c.t. haben Bettina Dürhager M.A., Thomas Quast M.A. und Prof. Dr. Franz Stuke (Sektion für Publizistik und Kommunikation der RUB) eine Studie durchgeführt, die von der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (LfR) und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung NRW in Auftrag gegeben wurde und nunmehr als als Buch vorliegt: "Campus Radio. Innovative Kommunikation für die Hochschule. Das Modell Radio c.t."
Modellfunktion für andere Campus-Radios
Universitäre Radiostationen erfüllen vor allem das Bedürfnis nach studentischer Kommunikation. Sie sind aber auch Übungsfelder für zahlreiche kommunikative Tätigkeiten, die vom Journalismus bis Medien-Management reichen. Die Autoren der Studie gehen darin der Frage nach, ob und inwieweit Radio c.t. eine Modellfunktion für andere Campus Radios besitzt und welche Bedeutung ein eigenständiges Medium für die Kommunikation auf dem Campus hat. Die Studie bestätigt die Vorbildfunktion von Radio c.t. für andere Studierendenradios, da Radio c.t. seine Vitalität und Funktionsfähigkeit bewiesen habe und breite Akzeptanz unter den Hörenden fand. Der mit eigener Frequenz ausgestattete Sender optimiert das Me-diotop RUB und ist laut der Expertise auch international konkurrenzfähig.
Hochschulkommunikation wird multimedial weiterentwickelt
Resultat solchen Erfolgs soll die Entwicklung neuer Formen multimedialer Hochschulkommunikation wie die Entwicklung eines bundesweiten Hochschulrund-funks oder Hochschul-TVs sein. Eine beigefügte CD dokumentiert exemplarisch Sendungen aus dem Programm des Bochumer Campus-Senders. Dazu stellte Oliver Rolletter die Internetaktivitäten von Radio c.t. komplett und browser-fähig zusammen sowie die Homepages aller in diesem Medium präsenten Uni-Radios in NRW. Uwe Kleinkes ergänzte die Publikation um eine Darstellung der Entwicklung der Campusradio-Szene in der BRD.
Titelaufnahme
Bettina Dürhager / Thomas Quast / Franz R. Stuke: Campus Radio. Innovative Kommunikation für die Hochschule. Das Modell Radio c.t. Schriftenreihe Me-dienforschung der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen, Bd. 34. Opladen: Leske + Budrich, 2000. 198 Seiten.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Franz R. Stuke, Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philosophie, Pädagogik und Publizistik, Sektion für Publizistik und Kommunikation, 44780 Bochum, Tel.: 0234/32-22131, Fax: 32-14241, eMail: Franz.R.Stuke@Ruhr-Uni-Bochum.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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