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13.09.2006 09:23

4th International Forum "Life Science Automation"

Dr.-Ing. Karl-Heinz Kutz Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Wissenschaftler beraten über Roboter und Medikamententwicklung

    Am 14. und 15. September treffen sich in Warnemünde Wissenschaftler aus Uni-versitäten, Forschungseinrichtungen und der Industrie aus mehreren Ländern zum "4th International Forum Life Science Automation". Wie können Medikamente schneller entwickelt werden? Welche Möglichkeiten kann man zur Testung von neuen Medikamenten nutzen? Wie kann die Herstellung umweltfreundlicher gestal-tet werden? Wie können eigentlich die anfallenden Daten gespeichert und ausge-wertet werden? Und wie kann man die Prozesse automatisieren, um schneller zu sein und gefährliche Prozesse ohne menschliche Eingriffe durchführen zu können? Dies sind nur einige Fragestellungen, mit denen sich die Wissenschaftler beschäftigen werden. So wird Prof. Dr. Robin Felder vom Medical Automation Research Center (Virginia, USA) Beispiele der modernen Life Science Forschung in direkten Zusammenhang mit der Reduzierung von Gesundheitskosten stellen.
    Aber auch die Fragen, wie man die Datenverarbeitung in automatisierten Laboratorien effizienter gestalten kann, werden die Wissenschaftler in diesen beiden Tagen beschäftigen. Prof. Dr. Reinhold Schäfer von der Fachhochschule Wiesbaden ist Spezialist auf diesem Gebiet und wird den Teilnehmern moderne Lösungsansätze vorstellen.
    "Unser Ziel ist es, im Rahmen des Forums Forscher aus Universitäten und der In-dustrie zusammen zu bringen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln", fasst Prof. Kerstin Thurow, Sprecherin des organisierenden Center for Life Science Automa-tion (celisca), das Anliegen der Konferenz zusammen. Aus der chemischen, phar-mazeutischen und Geräte herstellenden Industrie kommen interessante Anforde-rungen und Aufgabenstellungen, die bei celisca bearbeitet werden. Die Rostocker Wissenschaftler werden auch ihre Labore öffnen, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, sich über die Forschungsbedingungen auf dem Gebiet der Life Science Automation am Standort Warnemünde zu informieren. "Wir wollen die beiden Tage auch nutzen, um zu zeigen, welche Möglichkeiten auf diesen Gebieten hier in Rostock bestehen und so weitere Aufträge aus der Industrie nach Rostock holen, die hoch qualifizierte Arbeitsplätze schaffen und sichern."
    Begleitet wird das Forum von einer Industrieausstellung. Namhafte Geräte herstellende Firmen - z. B. Agilent Technologies, Beckman Coulter und viele mehr - werden neueste Geräteentwicklungen und deren Einsatzmöglichkeiten vorstellen. Der wissenschaftliche Nachwuchs erhält in den ausgedehnten Postersessions die Möglichkeit, sich und die eigenen Arbeiten vorzustellen.
    Besonders Highlight des Symposiums wird Minx sein - ein kleiner Roboter, der im Rahmen des Forums sich und seine Einsatzmöglichkeiten vorstellt.

    Kontakt:
    Prof. Dr.-Ing. habil. Kerstin Thurow
    celisca
    F.-Barnewitz-Str. 8
    18119 Rostock
    www.lifescienceautomation.com
    Tel: 0381 - 5196 4801 oder 0173 / 610 5551 (während des Forums)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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