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13.09.2006 09:38

"Leerer Bauch studiert nicht gern": Studentenwerke weiten Hochschulgastronomie aus

Stefan Grob Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Studentenwerk

    (Braunschweig/Berlin, 13. September 2006) Mehr Studierende, jüngere Studierende, höhere Präsenzzeiten auf dem Campus wegen der neuen Bachelor- und Master-Abschlüsse: Angesichts der grundlegenden Veränderungen im deutschen Hochschulsystem bauen die deutschen Studentenwerke ihre Verpflegungsangebote an den Hochschulen aus. Dies teilt das Deutsche Studentenwerk (DSW) mit, der Dachverband der 61 Studentenwerke in Deutschland. Zur Eröffnung einer Tagung in Braunschweig sagte heute DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde vor über 130 Verantwortlichen aus den Studentenwerken: "Die vielen Hochschulreformen können nur gelingen, wenn auch die Rahmenbedingungen eines Studiums stimmen, und dazu gehört an oberster Stelle das Essen. Leerer Bauch studiert nicht gern. Unsere über 700 Mensen und Cafeterien werden mit einem erweiterten, zeitgemäßen und preisgünstigen Angebot dafür sorgen, dass Studieren auch in Zukunft gelingt."

    Jährlich bereiten die Studentenwerke, so Meyer auf der Heyde, über 85 Millionen Mahlzeiten für Studierende, Hochschulbedienstete und Gäste zu - Tendenz stark steigend. Nach Angaben des Deutschen Studentenwerks erwirtschafteten die Studentenwerke im Jahr 2005 rund 309 Millionen Euro Umsatzerlöse, die sie zur Finanzierung ihrer weiteren Service- und Beratungsangebote einsetzten. Die Studentenwerke gehören zu den größten Gemeinschaftsverpflegern Deutschlands.

    Die Studentenwerke gehen neue Wege beim Marketing: Die Studentenwerke Trier und Dresden versenden ihre Speisepläne zum Beispiel kostenlos per SMS an die Studierenden. "Das nenne ich modernen Service", lobt Meyer auf der Heyde.

    "Ausdifferenzierung" und "Kundennähe": Unter diesen Stichworten diskutieren die Fachleute in Braunschweig neue Trends und Entwicklungen in der Hochschulgastronomie. DSW-Generalsekretär Meyer auf der Heyde führt aus: "Kaffebars sind stark im Kommen. Die Studierenden wollen auf dem Campus immer mehr solcher kommunikativer und sozialer Zentren, und guter Kaffee ist nun einmal Lebenselixier für geistig tätige Menschen."

    Als weitere Beispiele aktueller Entwicklungen nennt Meyer auf der Heyde das so genannte "Front Cooking", bei dem vor den Augen der Gäste die Mahlzeiten frisch zubereitet werden. "Viele Studierende schätzen dieses zusätzliche Angebot sehr, wie wir aus Umfragen wissen. Sie sind gerne bereit, etwas mehr für eine solche Mahlzeit zu bezahlen", so Meyer auf der Heyde.

    Kontakt: Stefan Grob, Tel. 030/29 77 27 20, E-Mail: stefan.grob@studentenwerke.de


    Weitere Informationen:

    http://www.studentenwerke.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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