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Hochkarätige Delegation japanischer Sportwissenschaftler besucht Ballschule Heidelberg für drei Wochen - Projekt wird von 2006 bis 2008 mit 500.000 Euro gefördert - Pressegespräch Mittwoch, 27.9.2006, 11.30 Uhr
Das japanische Erziehungsministerium plant die Einführung der Ballschule Heidelberg in Grundschulen. Das Projekt wird von 2006 bis 2008 mit etwa 500 000 Euro gefördert. Sportwissenschaftler der Universität Nara sind für drei Wochen zu Gast an der Universität Heidelberg, um sich in der Theorie und Praxis des Projektes weiterzubilden.
In Deutschland stellt die Ballschule Heidelberg das erfolgreichste sportwissenschaftliche Wissenstranfer-Projekt dar. Mit der Unterstützung der Manfred-Lautenschläger-Stiftung, der Dietmar-Hopp-Stiftung, der Firma Capri-Sonne und der Günter-Reimann-Dubbers-Stiftung ist es gelungen, zusätzliche innovative Sportprogramme für mehr als 5000 Kinder im Grundschulalter anzubieten. Es liegen mittlerweile spezifisch ausgearbeitete Konzepte für sportspieltalentierte Kinder sowie für den Präventions- und Rehabilitationssport vor.
Auch international hat die Ballschule in Wissenschaftskreisen und in der Praxis eine große Resonanz erfahren. Das Projekt hat sich in Österreich, Brasilien, Chile, Ägypten und Nigeria etabliert. Im Gefolge der Vorstellung des Projektes in mehreren japanischen Großstädten durch Prof. Dr. Klaus Roth, Dr. Christina Hahn und Jens Haaf wird die Ballschule Heidelberg in den nächsten Jahren in Japan in großem Stil eingeführt werden. Projektleiterin ist Prof. Dr. Machiko Kimura, die in Wien promoviert wurde und schon seit 1997 in verschiedenen Forschungskontexten mit dem Institut für Sport und Sportwissenschaft kooperiert.
Von Mitte September bis Anfang Oktober wird in Heidelberg ein intensiver Austausch der Ballschulexperten mit dem Projektteam aus Japan stattfinden. Ihm gehören - neben der wissenschaftlichen Leiterin der Delegation - der Prorektor der Universität Nara sowie Professoren aus den Bereichen Biomechanik, Sportpädagogik und Sportsoziologie an. Höhepunkt des Besuches wird die Durchführung eines Symposiums sein, das am Mittwoch, 27. September 2006, von 10.00 Uhr bis 13.30 Uhr stattfinden wird. Darüber hinaus werden die Gäste aus Japan an einer umfassenden Ballschulausbildung teilnehmen und zahlreiche Praxisstunden in Grundschulen und Vereinen der Metropolregion Rhein-Neckar begleiten.
Wir bitten die Vertreter der Presse herzlich, die Öffentlichkeit auf das Symposium hinzuweisen. Alle Interessenten können kostenfrei an der Veranstaltung teilnehmen. Darüber hinaus werden im Rahmen dieser Veranstaltung am Mittwoch, 27.9.2006, um 11.30 Uhr alle beteiligten japanischen und deutschen Wissenschaftler der Presse für Informationen und Rückfragen zur Verfügung stehen. Hierzu laden wir Sie ein und würden uns über Ihr Kommen sehr freuen. Die Pressebefragung findet im Institut für Sport und Sportwissenschaft statt (Im Neuenheimer Feld 720, 69120 Heidelberg). Wir wären für eine kurze Ankündigung Ihrer Teilnahme dankbar.
Für Vorabinformationen und Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung:
Prof. Dr. Klaus Roth
Tel.: 06221 544642
klaus.roth@issw.uni-heidelberg.de
Dr. Christina Hahn
Tel.: 06221 544632
christina.hahn@issw.uni-heidelberg.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sportwissenschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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