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13.09.2006 13:13

Workshop: Vergleich der demografischen Situation in Ost- und Westdeutschland

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    Wissenschaftler stellen aktuelle Erkenntnisse über Ost-West-Unterschiede im Geburtenverhalten, in der Lebenserwartung und in den Wanderungsbewegungen vor

    Nach der Wiedervereinigung kam es in Ostdeutschland zu auffälligen Veränderungen in der demografischen Entwicklung, aber auch zu schnellen Anpassungsprozessen in Richtung westdeutscher Muster. Wie die Unterschiede heute, 16 Jahre nach der Wende, aussehen, diskutieren Experten auf einem Workshop des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels und der Deutschen Gesellschaft für Demographie e.V. (DGD). Der Workshop findet am 20. und 21. September 2006 im Rahmen der Statistischen Woche auf dem Campus "Südvorstadt" der Technischen Universität in Dresden statt. Workshop-Organisatoren sind Dr. Rembrandt Scholz vom Rostocker Zentrum und Prof. Dr. Marc Luy von der Universität Rostock.

    Ziel der Veranstaltung ist es, neue wissenschaftliche Ergebnisse zur demografischen Situation in Ost- und Westdeutschland darzustellen und ihre politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen zu diskutieren. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, ob sich Ost und West in ihrer Entwicklung weiter angleichen oder ob es Anzeichen dafür gibt, dass bestimmte Unterschiede bestehen bleiben.
    Der erste Teil des Workshops gibt einen allgemeineren Überblick über die Bevölkerungsentwicklung in den neuen und alten Bundesländern seit dem politischen Umbruch. Die sich anschließenden Vorträge befassen sich unter anderem mit Ost-West-Differenzen und Trends im Geburten- und Familiengründungsverhalten, mit den demografischen und sozialen Folgen von Binnen- und Außenwanderungen und mit Fragen zur Lebenserwartung und zu den Todesursachen in Ost- und Westdeutschland. Zudem wird es um den Einfluss demografischer Entwicklungen auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt gehen.

    Zur Eröffnung der Statistischen Woche 2006 wird am Montag, den 18. September um 13h15 eine Pressekonferenz in Dresden stattfinden, in dessen Rahmen auch Dr. Rembrandt Scholz in das Thema des Workshop "Vergleich der demografischen Situation in Ost- und Westdeutschland" einführen wird.

    Kontaktadresse:
    Dr. Kristín Gunnarsdóttir von Kistowski,
    Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels (Leiterin Outreach), Konrad-Zuse-Str. 1, 18057 Rostock, Telefon (0381) 2081-128, e-mail: kistowski@rostockerzentrum.de

    Dr. Rembrandt Scholz,
    Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels, Konrad-Zuse-Str. 1, 18057 Rostock, Telefon (0381) 2081-164, e-mail: scholz@rostockerzentrum.de

    Prof. Dr. Marc Luy,
    Universität Rostock, Institut für Soziologie und Demographie, Ulmenstrasse 69, 18057 Rostock, Telefon (0381) 498-4344, e-mail: marc.luy@uni-rostock.de


    Weitere Informationen:

    http://www.zdwa.de/zdwa/artikel/index_dateien/index_0504W3DnavidW2680.php - Informationsportal des Rostocker Zentrums
    http://www.statistische-woche.de/ - Konferenzhomepage der Statistischen Woche 2006


    Bilder

    Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
    Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels


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