idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.09.2006 14:17

Eröffnung der Kampagne "go out! studieren weltweit" - Eine Initiative von BMBF und DAAD

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Studium ist heute mehr als das Lernen an der heimischen Hochschule. Internationale Mobilität ist gefragt und gefordert! Ob Auslandssemester, Jahresaufenthalt, Praktikum, Sprachkurs oder Recherchearbeit: Nicht nur fachliche Gründe sprechen für den Blick und den Sprung über den Tellerrand. Persönliche Fähigkeiten erproben und weiterentwickeln, den Erfahrungshorizont erweitern, weltweit neue Freunde gewinnen - das sind Chancen, die ein Auslandsaufenthalt vor allem auch bietet. Die Kampagne "go out! studieren weltweit" soll Studierende über die verschiedenen Möglichkeiten informieren und dazu motivieren, Auslandsaufenthalte während des Studiums zu wagen und einzuplanen. Das ist verbunden mit dem Appell an die Hochschulen, Rahmenbedingungen für diese Mobilität zu gewährleisten.

    Die Bundesregierung und der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD) haben sich das Ziel gesetzt, innerhalb der nächsten Jahre den Anteil deutscher Studierender mit studienbezogenen Auslandsaufenthalten - die neben dem Studium auch Praktika, Abschlussarbeiten, Sprach- und Fachkurse mit einschließen - deutlich zu erhöhen.

    Diesem Ziel dient eine umfassende Informations- und Werbekampagne für das Auslandsstudium, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutsche Akademische Austausch Dienst gemeinsam initiieren. Die Kampagne "go out! studieren weltweit" setzt die im Jahr 2001 begonnene Kampagne "go east - Studium, Forschung, Praktikum in Osteuropa in den Ländern der GUS" fort und bezieht die anderen Regionen der Welt ein. Ein wichtiger Aspekt ist dabei, Studierende besonders zu Auslandsaufenthalten in Ländern anzuregen, die nicht im üblichen Fokus liegen, aber ebenfalls attraktive Bedingungen für Studium, Recherchen für Abschlussarbeiten, Forschung und Praktika bieten: Asien, Lateinamerika und Afrika.

    Rund 58.000 der statistisch erfassten deutschen Studierenden sind jährlich zu Studienaufenthalten in Europa und Nordamerika unterwegs, aber nur 4.000 gehen in Länder der anderen Kontinente. Die Globalisierung des wirtschaftlichen und sozialen Handelns und das Auftauchen neuer "global player" macht für künftige Fach- und Führungskräfte einen Wechsel von Perspektiven und die Horizonterweiterung zu einer Notwendigkeit. Für Hochschulen und Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sind Studierende und Absolventen mit internationalen Erfahrungen immer wichtiger!

    Die Eröffnung der Informationskampagne "go out! studieren weltweit" findet in Anwesenheit von Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan statt am 19. September 2006 von 13.00 bis 15.00 Uhr in der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, Bebelplatz 1 (Foyer "Kommode"), 10117 Berlin.

    In der Veranstaltung werden die Aktionskomponenten der Kampagne vorgestellt, die die deutschen Hochschulen bei ihrer Informations- und Beratungsarbeit unterstützen. Dazu gehört die Präsentation des Kampagnen-Fahrzeugs, das als Info-Mobil viele Hochschulorte besuchen wird.

    Weiterführende Informationen:
    www.go-out.de, www.daad.de sowie Informationen des BMBF zu internationaler Zusammenarbeit in Bildung und Forschung unter www.bmbf.de

    Kontakt: Claudius KD Habbich, DAAD, Referat 233
    "Information für Deutsche über Studium und Forschung im Ausland"
    Tel.: 0228-882 571, e-mail: go-out@daad.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).