Tag der offenen Tür am 23. September 2006
Am Samstag, den 23. September 2006 können Interessierte überall in Deutschland buchstäblich in Chemie-Labors, Chemie-Hörsäle und Chemiebetriebe hineinschnüffeln. Anlässlich des Schautags Chemie öffnen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungszentren und Firmen ihre Pforten. Auch der Fachbereich Chemie der TU Darmstadt hat zu der bundesweiten Aktion ein attraktives Programm zusammengestellt: Von 10 bis 14 Uhr kann jeder Interessiert den Alltag von Studierenden und Wissenschaftlern näher kennen lernen und sich über die aktuellen Forschungsergebnissen informieren.
Die Veranstaltung beginnt mit der Experimentalvorlesung "Chemie - nicht nur Schall und Rauch" von Prof. Barbara Albert aus der Anorganischen Chemie. Zusammen mit ihren Mitarbeitern zieht sie die Zuschauer mit vielen Experimenten in ihren Bann, die von eindrucksvollen Leucht- und Geräuscherscheinungen begleitet werden - das Publikum erfährt aber auch vieles über den wissenschaftlichen Hintergrund der Effekte.
Auf dem Programm stehen diverse Laborführungen. Professor Michael Reggelin und Dr. Reinhard Meusinger aus der Organischen Chemie zeigen, wie sich Bier, Wein und Joghurt kernmagnetresonanzspektroskopisch unterscheiden lassen, und Prof. Florian Müller-Plathe aus der Physikalischen Chemie gibt Auskunft zum Thema Computerchemie. Prof. Harald Kolmar aus der Biochemie erklärt, was sich hinter dem Titel "Von Aschenputtel abgeschaut: Ultraschnelle Wirkstoff-Suche." verbirgt.
Für die jüngeren Besucher ist das Mitmach-Labor von Dr. Klaus Wannowius genau das Richtige: Von 11 bis 13 Uhr können sie dort Flaschen versilbern und Slime selbst herstellen.
Schließlich endet der Tag der offenen Tür mit einer Informationsveranstaltung von Dr. Hans-Jürgen Bär für all diejenigen, die gerne Chemie studieren wollen.
Tag der offenen Tür im Fachbereich Chemie:
Samstag, 23. September, 10 bis 14 Uhr
TU Darmstadt, Lichtwiese, Gebäude L2/03, Petersenstraße 21, Kekulé-Hörsaal, Raum
Infos: www.tu-darmstadt.de/fb/ch/
PM-Nr. 179, den 13.9.2006 map
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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