idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.09.2006 14:02

Chinesisches Institut stärkt kulturelle und wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und China

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Konfuzius-Institut kommt nach Niedersachsen

    HANNOVER/BERLIN. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann und die Vize-Bildungsministerin der Volksrepublik China Professorin Wu Qidi haben am (heutigen) Donnerstag in Berlin die Rahmenvereinbarung zur Gründung eines Konfuzius-Institutes in Niedersachsen unterzeichnet.

    Ziel des Institutes ist es, die chinesische Sprache und Kultur in Deutschland bekannt zu machen und die deutsch-chinesische Zusammenarbeit zu fördern - ein mit den Goethe-Instituten vergleichbarer Auftrag.

    "Die Gründung eines Konfuzius-Institutes in Niedersachsen ist ein wichtiger Meilenstein für die Intensivierung der Beziehungen zwischen Niedersachsen und der Volksrepublik China", so Wissenschaftsminister Stratmann.

    Dem Chinesischen Zentrum Hannover ist es als einziger Nicht-Hochschul-Einrichtung in Deutschland gelungen, ein Konfuzius-Institut unter seinem Dach in Hannover zu gründen.

    Mit seinen Aufgaben stärkt es die bisherige Arbeit des in Deutschland in dieser Form einzigartigen Zentrums, das selbst auf zwei Rahmenvereinbarungen - abgeschlossen in den Jahren 1997 und 2001 zwischen dem Chinesischen Bildungsministerium und der Niedersächsischen Landesregierung - beruht. Die neue Rahmenvereinbarung versteht sich als Fortsetzung und Intensivierung der bisherigen Zusammenarbeit.

    Kooperationspartner des Institutes in Hannover sollen bisher das Ostasiatische Seminar der Universität Göttingen und die renommierte Tongji-Universität Shanghai sowie als Partner aus der Wirtschaft die Wolfsburg AG werden.

    Weitere Konfuzius-Institute in sieben deutschen Städten sind geplant oder bereits errichtet. In Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Heidelberg, Leipzig und Nürnberg-Erlangen sind die Institute jeweils an Universitäten oder Sinologische Institute angegliedert. Insgesamt gibt es weltweit rund einhundert Konfuzius-Institute.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).