Max-Planck-Forscher aus Halle präsentieren neue Methode zur Herstellung von Nanoröhren
Für hohle Nanokristalle als hocheffiziente Katalysatoren oder Transportbehälter für Wirkstoffe besteht heute ein großer Bedarf. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Mikrostrukturphysik in Halle haben jetzt ein neues Verfahren vorgestellt, mit dem sich Nanoröhren aus chemischen Verbindungen in hoher Qualität und in großer Zahl herstellen lassen. Die Forscher nutzen den bei der Diffusion in Festkörpern auftretenden Kirkendall-Effekt aus, um aus Nanodrähten, die aus einer chemischen Verbindung im Kern und einer anderen Verbindung in der Hülle bestehen, Nanoröhren einer noch komplexeren Verbindung herzustellen. Daneben gelang ihnen auch der Nachweis, dass man mit dieser Methode auch Nanodrähte selbst sehr effizient herstellen kann (Nature Materials, August 2006).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200609135/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).