"Ein Leben mit Sport - aber sicher": Unter diesem Motto findet vom 21. bis 23. September 2006 der Dreiländerkongress "Sicherheit im Sport" in der Ruhr-Universität Bochum statt (Veranstaltungszentrum, Mensa-Gebäude). In Vorträgen, Diskussionen und Workshops mit internationalen Experten geht es unter anderem darum, wie Freizeitsportler und Profis Sportunfälle vermeiden können, wie sie optimal trainieren und wie sie richtig reagieren, wenn es doch einmal zum "Sturz" kommt. Veranstalter sind die deutsche Arbeitsgemeinschaft Sicherheit im Sport (ASiS), die Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu und das Kuratorium für Verkehrssicherheit aus Österreich. Organisiert wird der Kongress vom Lehrstuhl für Sportmedizin und Sporternährung der RUB. Schirmherr ist NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers.
Bochum, 15.09.2006
Nr. 305
Ein Leben mit Sport - aber sicher
4. Dreiländerkongress "Sicherheit im Sport"
RUB-Sportmedizin: Fit und gesund bleiben
"Ein Leben mit Sport - aber sicher": Unter diesem Motto findet vom 21. bis 23. September 2006 der Dreiländerkongress "Sicherheit im Sport" in der Ruhr-Universität Bochum statt (Veranstaltungszentrum, Mensa-Gebäude). In Vorträgen, Diskussionen und Workshops mit internationalen Experten geht es unter anderem darum, wie Freizeitsportler und Profis Sportunfälle vermeiden können, wie sie optimal trainieren und wie sie richtig reagieren, wenn es doch einmal zum "Sturz" kommt. Veranstalter sind die deutsche Arbeitsgemeinschaft Sicherheit im Sport (ASiS), die Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu und das Kuratorium für Verkehrssicherheit aus Österreich. Organisiert wird der Kongress vom Lehrstuhl für Sportmedizin und Sporternährung der RUB. Schirmherr ist NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers.
Programm im Internet
Das ausführliche Programm des Kongresses sowie weitere Informationen und die Online-Anmeldung stehen im Internet unter http://www.sicherheitimsport.de/kongress
Der Dreiländerkongress
Nach Stationen in München, Wien und Magglingen (Schweiz) ist nun Bochum an der Reihe: Ziel des Dreiländerkongresses ist, gemeinsam über Theorie und Praxis der Sportunfallprävention zu diskutieren. Im Jahre 1998 haben die schweizerische "Beratungsstelle für Unfallverhütung" (bfu), das österreichische Institut "Sicher Leben" und die ASiS diese gemeinsame Plattform gegründet, der erste Kongress fand im Jahr 2000 statt.
Schnee-, Hochleistungssport & Psychologie
Schwerpunkte des Kongresses 2006 sind u.a. die Prävention von Sportunfällen im Schnee- und Hochleistungssport sowie psychologische Aspekte der Sicherheit. Experten stellen in ihren Vorträgen unter anderem Erfahrungsberichte von Sportlern, rechtliche Regelungen sowie Forschungsergebnisse zum Schneesport vor. Wie reagiert man richtig, wenn es zu einer brenzligen Situation kommt? Fährt ein Sportler beim Ski über eine Eisplatte, so sind Reaktionsbereitschaft und bewusstes Aufkanten wichtig. Für den Bereich des Hochleistungssports zeigen Experten darüber hinaus, wie Aufwärmübungen, Beweglichkeit und die Stabilisation von Gelenken vor Unfällen schützen. Außerdem diskutieren Experten über psychologische Faktoren als Ursachen für Verletzungen. Viele Sportler ignorieren zum Beispiel die Warnsignale ihres Körpers, weil sie zu ehrgeizig sind oder Anerkennung von außen suchen.
Workshops zum präventiven Training
Teil der Tagung sind verschiedene Workshops zu präventivem Training und Sicherheitsmaßnahmen im Sport. Dabei geht es unter anderem um "Sturztraining im Schulsport", "präventives Training im Jugendfußball" und "Unfallverhütung durch präventive Trainingsmaßnahmen". Hier lernen die Teilnehmer zum Beispiel, welche speziellen Trainingsmaßnahmen die Aufmerksamkeit und Ausdauer verbessern und so helfen können, Verletzungen zu vermeiden. Das Verhindern von Zusammenstößen mit Gegen- bzw. Mitspielern und Übungen zur besseren Kontrolle von Stürzen sind weitere Themen der Praxisworkshops.
Abschlussdiskussion
Am Samstag, 23.9., endet die Tagung mit einer öffentlichen Diskussion zum Thema Sicherheit im Sport. Eingeladen sind u. a. WDR-Moderator Peter Großmann und namhaften Sportlern. Eine gesonderte Ankündigung folgt.
Zielgruppe
Der Kongress richtet sich an alle Personen, die am Thema Sportunfallprävention interessiert sind, zum Beispiel Sportlehrkräfte, Trainer, Fachleute aus Sportwissenschaft, -medizin und -physiotherapie, Führungskräfte aus Sportpolitik und -organisationen und Mitarbeiter von Unfall- und Krankenversicherungen.
Weitere Informationen
Dr. Thomas Henke, Anja Moschny, Fakultät Sportwissenschaft der RUB, Lehrstuhl für Sportmedizin und Sporternährung, Overbergstraße 19, 44801 Bochum, Tel. 0234/32-14519, E-Mail: kongress@sicherheitimsport.de
http://www.sicherheitimsport.de/kongress
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sportwissenschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).